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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Minahasa, das im nördlichen Teil von Sulawesi, Indonesien liegt, nimmt einen besonderen Status innerhalb der Geschichte Indonesiens ein. Kein anderes Volk in Indonesien hat innerhalb der letzten 200 Jahre solch radikale Veränderungen durchlebt, wie die Bewohner von Minahasa. Während der niederländischen Kolonialzeit wurden sie fast vollständig christianisiert, leben heute nach protestantischen Moralvorstellungen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Minahasa, das im nördlichen Teil von Sulawesi, Indonesien liegt, nimmt einen besonderen Status innerhalb der Geschichte Indonesiens ein. Kein anderes Volk in Indonesien hat innerhalb der letzten 200 Jahre solch radikale Veränderungen durchlebt, wie die Bewohner von Minahasa. Während der niederländischen Kolonialzeit wurden sie fast vollständig christianisiert, leben heute nach protestantischen Moralvorstellungen und praktizieren einen von den Niederländern adaptierten Lebensstil, der sehr "westlich" anmutet. Dadurch nehmen sie eine besondere Stellung im vorwiegend islamischen Indonesien ein. In folgender Arbeit soll untersucht werden, inwiefern traditionelle Vorstellungen und Kategorien in der heutigen Gesellschaft Minahasas noch immer eine wichtige Rolle spielen. Dabei soll besonders auf Verwandtschaftsbeziehungen, das Adat-Gesetz und das auf Reziprozität beruhende Prinzip gegenseitiger Unterstützung, das Mapalus genannt wird, eingegangen werden. Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich im Wesentlichen auf die ländliche Gesellschaft, in der der Großteil der Bewohner Minahasas lebt.