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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 5, Universität Zürich (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Soziale Problemfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder berichten die Medien von erschreckend brutalen Übergriffen auf Passanten, Massenschlägereien nach Fussballspielen, Messerstechereien und Schlägereien auf offener Strasse. Gewalt ausgehend von Jugendlichen ist eines der meist diskutierten sozialen Probleme.Wieso schlagen Jugendliche immer wieder so brutal zu, was wird dagegen unternommen und welche darauf reagierenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 5, Universität Zürich (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Soziale Problemfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder berichten die Medien von erschreckend brutalen Übergriffen auf Passanten, Massenschlägereien nach Fussballspielen, Messerstechereien und Schlägereien auf offener Strasse. Gewalt ausgehend von Jugendlichen ist eines der meist diskutierten sozialen Probleme.Wieso schlagen Jugendliche immer wieder so brutal zu, was wird dagegen unternommen und welche darauf reagierenden Methoden bewirken wirklich etwas?Ziel dieser Arbeit ist es, mich dieser Frage anzunähern. Ich werde versuchen anhand ausgewählter Literatur aufzuzeigen wie Jugendgewalt entsteht und zwei verschiedene Ansätze sozialpädagogischen Handelns vorstellen. Zum einen die Heimarbeit und zum anderen die Lebensweltorientierung.Zur Erklärung der Entstehung von Jugendgewalt werde ich von der Dissertation von Suterlüty ausgehen, in der er die Entstehung von Gewaltkarrieren Jugendlicher mittels qualitativer Interviews untersucht. Als Ergänzung zu seiner Arbeit werde ich das Buch "Täter oder Opfer" von Klaus Wahl und Katja Hees hinzuziehen. Die Heimarbeit wird in ihrer Entwicklung vorgestellt und mithilfe der Kritik an Heimen von Bonhoeffer auf die Angemessenheit als Reaktion und Prävention auf jugendliche Gewalttäter überprüft. Schliesslich wird das Konzept der Lebensweltorientierung, insbesondere die Sozialpädagogische Familienhilfe vorgestellt und im Hinblick auf gewalttätige Jugendliche diskutiert. Zum Schluss werden beide Ansätze einander gegenübergestellt und aus der Sicht zweier verschiedener Perspektiven auf die Qualität sozialpädagogischen Handelns hin bewertet.
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Autorenporträt
Sonja Gross studierte an der Universität Zürich Erziehungswissenschaften und Psychologie. Seit dem Master-Abschluss war sie in unterschiedlichen Feldern des Sozialbereichs tätig: vom Integrationszentrum über die Kindertagesstätte und das Mutter-Kind-Zentrum bis hin zu Behinderteninstitutionen. In ihrer heutigen Tätigkeit als Geschäftsführerin der Firma Conceptera berät und unterstützt sie soziale Institutionen sowie staatliche Behörden bei der Erarbeitung von Prozessen, Konzepten, Standards sowie bei deren Einführung. Weitere Informationen zur Autorin und zum Angebot finden Sie unter: www.conceptera.ch.