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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Intelligenz und Bildung der Deutschen, so heißt es in dem Bestseller "Generation Doof. Wie blöd sind wir eigentlich?" von Stefan Bonner und Anne Weiss, befinden sich auf einer Talfahrt - und das bereits seit Jahren. Die "Generation Doof", wie die Autoren die nachwachsende Generation nennen, die sich durch bestimmte doofe Einstellungen, Interessen und Verhaltensweisen kennzeichnet…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Intelligenz und Bildung der Deutschen, so heißt es in dem Bestseller "Generation Doof. Wie blöd sind wir eigentlich?" von Stefan Bonner und Anne Weiss, befinden sich auf einer Talfahrt - und das bereits seit Jahren. Die "Generation Doof", wie die Autoren die nachwachsende Generation nennen, die sich durch bestimmte doofe Einstellungen, Interessen und Verhaltensweisen kennzeichnet und aus den heute 15- bis 25-Jähringen besteht, übernimmt langsam aber sicher das Ruder. Dabei ist Bildung nicht dasselbe wie Intelligenz. Individuen können über eine gewisse Grundbildung verfügen, "ohne dass sonderlich viel Licht im Oberstübchen brennt" (Bonner/Weiss 2008: 53). Umgekehrt können sie auch intelligent sein, "ohne jemals ein Buch aufgeschlagen zu haben" (ebd.: 53). Die Autoren resümieren: "Was unsere Bildung angeht, hapert es nicht nur an der Hardware, sondern auch an der Software ganz gewaltig. Vor allem Allgemeinwissen ist heute etwas, das man bekanntlich haben sollte - doch gemeinerweise wissen wir praktisch gar nichts" (ebd.).
Zwar auf eine simple Art und Weise, aber dennoch treffend, machen sie deutlich, dass echtes Wissen nicht nur für den Hauptgewinn in einer Bildungsshow wichtig ist, sondern auch einen praktischen Nutzen hat (vgl. ebd.: 59). Dabei ist die wahllose Aneignung von enzyklopädischem Wissen nicht entscheidend. Heute ist im Umgang mit Wissen nicht der Fundus im eigenen Kopf entscheidend, sondern die Fähigkeit, sich aus dem unbegrenzten Wissensmeer jene Puzzelteile herauszusuchen und zusammenzusetzen, die nicht nur einen unscharfen Bildsalat ergeben, sondern ein stimmiges Gesamtbild (vgl. ebd.: 61).
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