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Soziale Sicherung in China - Saygin, Cigdem
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Ostasienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik verzeichnet China ein rapides Wirtschaftswachstum, welches sich auf rasante und beeindruckende Weise entwickelt hat. In den letzten 30 Jahren ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 568,9 Mrd. RMB auf 30.000 Mrd. angestiegen, das BIP pro Kopf von 400 RMB auf über 20.000 RMB gewachsen. Die fortschreitende Wirtschaftsentwicklung und das BIP pro Kopf verdeutlichen, dass die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Ostasienwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Beginn der Reform- und Öffnungspolitik verzeichnet China ein rapides Wirtschaftswachstum, welches sich auf rasante und beeindruckende Weise entwickelt hat. In den letzten 30 Jahren ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 568,9 Mrd. RMB auf 30.000 Mrd. angestiegen, das BIP pro Kopf von 400 RMB auf über 20.000 RMB gewachsen. Die fortschreitende Wirtschaftsentwicklung und das BIP pro Kopf verdeutlichen, dass die notwendigen Voraussetzungen zum Aufbau eines sozialen Sicherungssystems gegeben sind. Das städtische Sozialsystem, welches nach dem Drei-Säulen-Modell aufgebaut ist, weist eine moderne soziale Sicherung der Stadtbevölkerung auf. Im Zuge von Industrialisierung und Urbanisierung wanderten Millionen Landbewohner in die Städte, um am großen Wirtschaftswachstum teilzuhaben. Dieser Zustrom wird sich inZukunft aufgrund bestehender Push-und-Pull-Faktoren weiterhin fortsetzen.Jedoch führt die strikte Trennung der Stadt- und der Landbevölkerung - verstärkt durch das Haushaltsregistrierungssystem aus den 1950er Jahren - dazu, dass sich dies auch im gesellschaftlichen und sozialen Gefüge bemerkbar macht. Auf dem Land steigt die Zahl der überschüssigen Arbeitskräfte und lebt unter minimalen Bedingungen und mangeln-de sozialer Absicherung. Die Migranten werden zwar als billige Arbeitskräfte in den Städten benötigt, jedoch leben sie dort ebenfalls unter prekären Bedingungen, weil sie nicht vom städtischen hukou und somit auch nicht im städtischen Sozialsystem erfasst werden. Trotzdem haben ökonomische Motive einen migrationswirkenden Impuls, so dass die Frage besteht, ob eine moderne soziale Absicherung in China die Stadt-Land-Migration reduzieren kann.In der vorliegenden Arbeit soll die soziale Sicherung in China daraufhin untersucht werden, inwiefern ein modernes Sozialsystem die Migration in China reduzieren kann. In Kapitel 2 werden die theoretischen Grundlagen der Migration, der Push-und-Pull-Wirkung und der sozialen Sicherung dargestellt. Kapitel 3 erläutert das chinesische Sozialsystem nach der Stadt-Land-Trennung ab dem Beginn der Reformen. Des Weiteren werden in Kapitel 4 die Gründe und Probleme der Wanderbewegung anhand der Push-und-Pull-Faktoren dargestellt. In Kapitel 5 werden die aktuellen Maßnahmen der chinesischen Regierung aufgelistet und zum Schluss ein Fazit gezogen. [...]