Zur Finanzierbarkeit des Sozialstaats wird aktuell eine Vielzahl von Reformvorschlägen diskutiert. Vor allem die Senkung der Sozialversicherungsbeiträge und eine kompensierende Mehrwertsteuererhöhung sowie die Umstellung der Rentenversicherung auf ein kapitalgedecktes System fordern dabei kontroverse Meinungsäußerungen heraus.
Zur Beurteilung der Effizienz solcher Maßnahmen und ihrer Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt leistet dieser Band mit empirischen Ergebnissen und Simulationen einen nützlichen Beitrag. Untersucht werden unter anderem die Folgen einer Umstellung der Finanzierung versicherungsfremder Leistungen und einer Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung bei gleichzeitiger Erhöhung der Mehrwertsteuer. Weiterhin werden die Bedeutung von Rentenhöhe und Arbeitsmarktlage für den Zugang in Invaliditätsrenten und die Entscheidungen erwerbstätiger und nicht-erwerbstätiger Mütter über die Art der Kinderbetreuung mit mikroökonometrischen Methoden analysiert. Für den Übergang auf ein teilweise kapitalgedecktes System der Rentenversicherung wird ein praktikables Konzept vorgestellt, das geringe Wohlfahrtsverluste der Übergangsgenerationen, aber deutliche Wohlfahrtsgewinne der Folgegenerationen impliziert.
Zur Beurteilung der Effizienz solcher Maßnahmen und ihrer Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt leistet dieser Band mit empirischen Ergebnissen und Simulationen einen nützlichen Beitrag. Untersucht werden unter anderem die Folgen einer Umstellung der Finanzierung versicherungsfremder Leistungen und einer Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung bei gleichzeitiger Erhöhung der Mehrwertsteuer. Weiterhin werden die Bedeutung von Rentenhöhe und Arbeitsmarktlage für den Zugang in Invaliditätsrenten und die Entscheidungen erwerbstätiger und nicht-erwerbstätiger Mütter über die Art der Kinderbetreuung mit mikroökonometrischen Methoden analysiert. Für den Übergang auf ein teilweise kapitalgedecktes System der Rentenversicherung wird ein praktikables Konzept vorgestellt, das geringe Wohlfahrtsverluste der Übergangsgenerationen, aber deutliche Wohlfahrtsgewinne der Folgegenerationen impliziert.