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Seit den späten 1980er Jahren hat sich in Europa ein Planungsansatz etabliert, der mit quartiersbezogenen Strategien versucht, der sozialräumlichen Segregation in den Großstädten entgegenzuwirken. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieser Politik von frühen Diskursen bis hin zu politischen Beschlüssen und der Umsetzung in Förderprogrammen und Projekten. Sie zeigt, wie es im Politikprozess zu der jeweiligen Kopplung von Problemdeutung und Instrumentierung kam. Als Beispiele werden die EU-Gemeinschaftsinitiativen URBAN I und II, das Bund-Länder-Programm »Soziale Stadt« und die »Sozialorientierte Stadtentwicklung« in Berlin betrachtet.…mehr

Produktbeschreibung
Seit den späten 1980er Jahren hat sich in Europa ein Planungsansatz etabliert, der mit quartiersbezogenen Strategien versucht, der sozialräumlichen Segregation in den Großstädten entgegenzuwirken. Die Studie rekonstruiert die Entwicklung dieser Politik von frühen Diskursen bis hin zu politischen Beschlüssen und der Umsetzung in Förderprogrammen und Projekten. Sie zeigt, wie es im Politikprozess zu der jeweiligen Kopplung von Problemdeutung und Instrumentierung kam. Als Beispiele werden die EU-Gemeinschaftsinitiativen URBAN I und II, das Bund-Länder-Programm »Soziale Stadt« und die »Sozialorientierte Stadtentwicklung« in Berlin betrachtet.
Autorenporträt
Güntner, SimonSimon Güntner (Prof. Dr.) leitet den Forschungsbereich Soziologie an der TU Wien und forscht zu den Themen Migration, Armut und Stadtentwicklung.
Rezensionen
"Insgesamt hat Güntner eine im besten Sinne sozialwissenschaftliche Arbeit vorgelegt, die einen recht plastischen Eindruck davon vermittelt, wie Politik passiert und gemacht wird. Daneben wird ein profunder Überblick über die Genese des Themas soziale Stadtpolitik auf unterschiedlichen administrativen Ebenen geboten." Thomas Wüst, www.socialnet.de, 29.03.2008