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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Leiden Hochbegabte unter einer sozialen Ungleichheit? Ziel der Arbeit ist es, das ganze Leben eines Hochbegabten möglichst kurz und dennoch präzise zu beleuchten und dabei herauszufinden, zwischen welchen Aspekten sich eine Verbindung zur sozialen Ungleichheit herstellen lässt und zu welchen nicht. Es wird versucht, Betroffenen dabei zu helfen, Verständnis für die eigene Situation und dem Umgang mit der eigenen Begabung…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 2,3, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Leiden Hochbegabte unter einer sozialen Ungleichheit? Ziel der Arbeit ist es, das ganze Leben eines Hochbegabten möglichst kurz und dennoch präzise zu beleuchten und dabei herauszufinden, zwischen welchen Aspekten sich eine Verbindung zur sozialen Ungleichheit herstellen lässt und zu welchen nicht. Es wird versucht, Betroffenen dabei zu helfen, Verständnis für die eigene Situation und dem Umgang mit der eigenen Begabung nahezubringen. Außerdem werden klare Handlungsempfehlungen herausgearbeitet, die auf Basis eines wissenschaftlichen Fundus eine Verbesserung bzw. Optimierung des Lebens von Hochbegabten, aber auch eine bessere gesellschaftliche Nutzung der Fähigkeiten jener Personen garantiert. Geht man von der allgemein bestehenden Faustformel für Hochbegabung aus, so gelten ca. 2 % der Bevölkerung als hochbegabt. Rechnet man mit einer deutschen Bevölkerung von etwa 84. Millionen Menschen würde dies bedeuten, dass etwa 1,7 Millionen Menschen in Deutschland hochbegabt sind. Die Wahrscheinlichkeit eines jeden Deutschen bereits auf einen Hochbegabten getroffen zu sein, ist unabhängig davon, ob ein bewusstes oder unbewusstes Aufeinandertreffen erfolgt, relativ hoch. Dass Hochbegabte auch über Deutschland hinaus einen Teil der Gesellschaft bilden, steht außer Frage. Ob sie im sozialen Kontext jedoch in allen Belangen auf gleicher Stufe mit Nicht-Begabten stehen ist fraglich. Was Forschungen zur Hochbegabung im Kindes- und Jugendalter angeht, so ist bei gründlicher Recherche viel zu finden, in Bezug auf soziale Ungleichheit findet sich jedoch eine eher moderate Menge an wissenschaftlichen Inhalten. Hinsichtlich hochbegabter Erwachsenen gibt es hingegen nur wenig Forschung und hinsichtlich sozialer Ungleichheit so gut wie keine. Dennoch lässt sich festhalten, dass einige Nachteile im sozialen Kontext leicht zu erkennen sind. So sind vor allem bestehende Stereotypen und der Mangel an Aufklärung dieser Thematik potenziell schwerwiegende negative Punkte für Betroffene.
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