Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 2,3, Technische Universität Chemnitz (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Darstellung sozialer Ungleichheit in Deutschland anhand des Massenmediums "BILD", der auflagenstärksten Boulevardzeitung Deutschlands. Es soll die These belegt werden, dass BILD polarisiert. Für die Analyse wurde eine Zufallsauswahl der BILD-Ausgaben 2007 verwendet. Im zweiten Kapitel wird zunächst auf Luhmanns Theorie der Kommunikation und der Massenmedien eingegangen, um zu verdeutlichen, welche bedeutende Rolle derartige Medien in der Gesellschaft, dem Wissen der Öffentlichkeit und des Einzelnen einnehmen. Daran anschließend werden soziale Ungleichheit und deren Determinanten und Ausprägungen erläutert. Hierbei werden Ossowskis Klassenkonzeptionen vorgestellt, um verschiedene Ungleichheitsmodelle in ihrer Breite aufzuzeigen. In Kapitel vier wird die Methode der Inhaltsanalyse nach Früh dargestellt, beschrieben und erläutert. Nach dieser empirischen Methode wurde das Sampling der BILD-Artikel ausgewertet und im nachfolgenden Kapitel 5 die daraus resultierenden Ergebnisse vorgestellt. Das Fazit fasst noch einmal die gesamten Ergebnisse zusammen und kommt auf die eingangs gestellt These zurück.
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