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Zahlreiche Studien diagnostizieren weltweit wachsende soziale Ungleichheit. Wie aussagekräftig sind die zugrunde gelegten Parameter? Tendiert der Kapitalismus systemimmanent zu mehr Ungleichheit (Piketty) und ist Ungleichheit »die Wurzel des sozialen Übels« (Franziskus)? Welcher normative Stellenwert soll dem Gleichheitspostulat zukommen?Vor dem Hintergrund dieser Debatten setzt sich das Buch sowohl mit Modellen, Ergebnissen und Bewertungen der empirischen Gerechtigkeitsforschung als auch mit philosophisch-konzeptionellen Fragen des Verhältnisses von Gleichheit und Gerechtigkeit auseinander.…mehr

Produktbeschreibung
Zahlreiche Studien diagnostizieren weltweit wachsende soziale Ungleichheit. Wie aussagekräftig sind die zugrunde gelegten Parameter? Tendiert der Kapitalismus systemimmanent zu mehr Ungleichheit (Piketty) und ist Ungleichheit »die Wurzel des sozialen Übels« (Franziskus)? Welcher normative Stellenwert soll dem Gleichheitspostulat zukommen?Vor dem Hintergrund dieser Debatten setzt sich das Buch sowohl mit Modellen, Ergebnissen und Bewertungen der empirischen Gerechtigkeitsforschung als auch mit philosophisch-konzeptionellen Fragen des Verhältnisses von Gleichheit und Gerechtigkeit auseinander. Einen dritten Schwerpunkt bilden Konkretionen in unterschiedlichen Handlungskontexten wie Erbschaftssteuer, globale Armut, Klimawandel oder Gesundheitsversorgung und Eurokrise.
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Autorenporträt
Markus Vogt, Dr. theol., ist seit 2007 Ordinarius für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Peter Schallenberg, Msgr. Dr. theol., ist seit 2008 Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn und seit 2010 Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) in Mönchengladbach.