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Die Aufmerksamkeit der Sozialpolitikforschung richtet sich auf ein klassisches Problemfeld der Soziologie: was heißt und was bedeutet soziale Unterstützung für die Entstehung und Bewältigung von Krankheit? Welche analytischen und empirischen Erkenntnisse kennzeichnen die Entwicklung soziologischen Denkens seit den Tönniesschen Reflexionen über "Gemeinschaft und Gesellschaft" und seit der klassischen Studie Durkheims über die sozialen Ursachen des Selbstmords? Wie und in welchen konkreten Bereichen vermögen Soziologie und Sozialepidemiologie beizutragen zum Verständnis und zur Bewältigung…mehr

Produktbeschreibung
Die Aufmerksamkeit der Sozialpolitikforschung richtet sich auf ein klassisches Problemfeld der Soziologie: was heißt und was bedeutet soziale Unterstützung für die Entstehung und Bewältigung von Krankheit? Welche analytischen und empirischen Erkenntnisse kennzeichnen die Entwicklung soziologischen Denkens seit den Tönniesschen Reflexionen über "Gemeinschaft und Gesellschaft" und seit der klassischen Studie Durkheims über die sozialen Ursachen des Selbstmords? Wie und in welchen konkreten Bereichen vermögen Soziologie und Sozialepidemiologie beizutragen zum Verständnis und zur Bewältigung zentraler sozial- und gesundheitspolitischer Probleme? Der vorliegende Band versucht, diese Fragen zu beantworten; insofern ist er primär soziologisch-theoretisch orientiert; er behandelt ebenfalls an ausgewählten Beispielen (Herzinfarkt, Krebs, Hirnschlag) gesellschaftliche Bedingungen chronisch Kranker und deren soziale Hilfen und Unterstützungsleistungen in Familien, Selbsthilfegruppen und durch medizinische Dienste; die einzelnen Beiträge verstehen sich deshalb als Elemente einer sozialwissenschaftlich fundierten Theorie der Rehabilitation.