Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Sozialkapital, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verwenden von "Beziehungen" ist bei Arbeitsuche recht wirksam. Die vorliegende Arbeit möchte einen Beitrag zum besseren Verständnis über die Rolle von "Beziehungen" bei Stellensuche liefern. Welche Rolle spielen "Beziehungen" bei Arbeitsuche? Welche anderen Variablen sind bei Arbeitsuche über persönliche Beziehungen noch zu beachten? Ich werde "Beziehungen" durchgehend als "soziales Kapital" im Sinne von Pierre Bourdieu und James Coleman intepretieren und diese Grundbegriffe in Teil II der Arbeit erklären. In Teil III der Arbeit werde ich die theoretischen Vorüberlegungen der informellen Arbeitsuche darstellen: das Job-Search-Modell, Homophilie-Prinzip und die Netzwerktheorie. In Teil IV werden empirische Befunde zur Rolle des sozialen Kapital beiArbeitsuche präsentiert. Die Ergebnisse der diversen empirischen Studien werden dargestellt, ob sie die drei Thesen, die zum Untersuchungsthema aufgestellt werden, unterstützen oder widerlegen. Am Ende werden die Resultate zusammengefasst, bewertet und auf das Wesentliche reduziert.
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