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Seit Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich im kirchlichen Umfeld ein soziales Wandlungspotential, das zunehmend Einfluß auf Rechtspolitik und Gesetzgebung, insbesondere zur Mitbestimmung, nehmen konnte. Die Studie von A. Bocksch verdeutlicht am Beispiel der Gesetzgebungsarbeit seit 1848, daß die Forderungen nach Beteiligung der Arbeitnehmerschaft am wirtschaftlichen Leben in diesen sozialethischen Traditionen verwurzelt sind. Christlich-soziales Denken ist danach als bedeutender Katalysator staatlichen und vereinbarten Mitbestimmungsrechts zu bezeichnen. Ein großes Verdienst der Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Seit Beginn des 19. Jahrhunderts entwickelte sich im kirchlichen Umfeld ein soziales Wandlungspotential, das zunehmend Einfluß auf Rechtspolitik und Gesetzgebung, insbesondere zur Mitbestimmung, nehmen konnte.
Die Studie von A. Bocksch verdeutlicht am Beispiel der Gesetzgebungsarbeit seit 1848, daß die Forderungen nach Beteiligung der Arbeitnehmerschaft am wirtschaftlichen Leben in diesen sozialethischen Traditionen verwurzelt sind. Christlich-soziales Denken ist danach als bedeutender Katalysator staatlichen und vereinbarten Mitbestimmungsrechts zu bezeichnen. Ein großes Verdienst der Arbeit stellt es dabei dar, diese lange Zeit vernachlässigten Strukturen nicht nur offen zu legen, sondern sie auch für die großen Konfessionen vergleichend darzustellen.
Die Arbeit schließt mit rechtspolitischen Erörterungen zur weiteren Umsetzung bislang unberücksichtigt gebliebener Vorschläge und Konzeptionen.