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Anhand der Genese der für unseren heutigen Jugendbegriff konstitutiven Wesensmerkmale wird die unterschiedliche Interpretation von Jugend in früheren Gesellschaften aufgezeigt. Durch eine Beschäftigung mit dem Bedeutungswandel von wichtigen Zäsuren der Jugendphase wie Volljährigkeit, Konfirmation, Ende der Ausbildungszeit oder Eintritt in das Arbeitsleben erfährt die Frage "Was ist Jugend?" eine differenzierende Vertiefung. Der zweite Teil des Bandes beschäftigt sich mit der Lebenswelt von Jugendlichen und dem historischen Wandel ihrer Stellung in Primärgruppen. Neben der Darstellung von…mehr

Produktbeschreibung
Anhand der Genese der für unseren heutigen Jugendbegriff konstitutiven Wesensmerkmale wird die unterschiedliche Interpretation von Jugend in früheren Gesellschaften aufgezeigt. Durch eine Beschäftigung mit dem Bedeutungswandel von wichtigen Zäsuren der Jugendphase wie Volljährigkeit, Konfirmation, Ende der Ausbildungszeit oder Eintritt in das Arbeitsleben erfährt die Frage "Was ist Jugend?" eine differenzierende Vertiefung. Der zweite Teil des Bandes beschäftigt sich mit der Lebenswelt von Jugendlichen und dem historischen Wandel ihrer Stellung in Primärgruppen. Neben der Darstellung von Familie, Schule und Arbeitswelt wird besonderes Gewicht auf die Analyse von Jugendgruppen als autonomen Vergesellschaftungsformen gelegt.
Autorenporträt
Michael Mitterauer, geboren 1937 in Wien, ist ein international renommierter österreichischer Wirtschafts- und Sozialhistoriker. Studium an der Universität Wien, Habilitation 1969 im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Seit 1973 ordentlicher Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Mittelalterforschung, populare Autobiografik, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte. Zu seinen Ehren wurde 2002 erstmals der Michael-Mitterauer-Preis für Gesellschafts- Kultur- und Wirtschaftsgeschichte an junge Historiker vergeben.