Der Band zeichnet die Sozialgeschichte des Geständnisses nach. Ausgegangen wird von der These, dass sich ein Geständnis nicht aus selbstverständlichen Gründen herleiten lässt, sondern auf komplexen Voraussetzungen beruht. Auf Seiten des einer Straftat Beschuldigten stellt sich nämlich die Frage, weshalb er einen Sachverhalt einräumen soll, die u.U. sehr schwerwiegende Folgen für ihn hat. Auf Seiten der Vernehmer entsteht das Problem, wie bei einer Vernehmung ohne Zwangsmittel Gesprächsbereitschaft hergestellt werden kann.
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"Die Beiträge des Bandes tragen zu einem Verständnis des Geständnisses bei, indem sie es aus der Interaktion und dem darin zu suchenden Sinn erklären. Sie tragen damit wesentlich zum Verständnis einer speziellen gesellschaftlichen Praxis bei." tv diskurs, 02/2008
"[...] [es] sei unter kriminologischen, prozessualen wie rechtsphilosophischen Gesichtspunkten die Lektüre allen an Strafprozessen Beteiligten - aber auch dem Gesetzgeber - anempfohlen, in einer Pause ihres Tuns sich das Buch zur Hand zu nehmen und das eigene Tun einer Überprüfung zu unterziehen." RohR - Richter ohne Probe - Zeitschrift des Bundesverbandes ehrenamtlicher Richterinnen und Richter e.V., 04/2007
"[...] [es] sei unter kriminologischen, prozessualen wie rechtsphilosophischen Gesichtspunkten die Lektüre allen an Strafprozessen Beteiligten - aber auch dem Gesetzgeber - anempfohlen, in einer Pause ihres Tuns sich das Buch zur Hand zu nehmen und das eigene Tun einer Überprüfung zu unterziehen." RohR - Richter ohne Probe - Zeitschrift des Bundesverbandes ehrenamtlicher Richterinnen und Richter e.V., 04/2007