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Die Schweizer Sozialhilfe befindet sich in einer schwierigen Situation: ihre Ausgaben steigen, die Problemlagen ihrer Klienten und Klientinnen werden vielschichtiger, schliesslich sieht sich die Sozialhilfe in der Öffentlichkeit heftiger Kritik ausgesetzt. In diesem Spannungsfeld versucht sie neue Wege zu gehen.Der Band fasst die Hauptergebnisse einer grösseren Nationalfondsstudie über den gegenwärtigen Umbruch im Sozialhilfewesen zusammen. Das sozialpolitische Hilfeverständnis der Sozialhilfe, ihre verschiedenen Menschenbilder, die Entwicklung des Umgangs mit ihren Klienten, die Sicht der…mehr

Produktbeschreibung
Die Schweizer Sozialhilfe befindet sich in einer schwierigen Situation: ihre Ausgaben steigen, die Problemlagen ihrer Klienten und Klientinnen werden vielschichtiger, schliesslich sieht sich die Sozialhilfe in der Öffentlichkeit heftiger Kritik ausgesetzt. In diesem Spannungsfeld versucht sie neue Wege zu gehen.Der Band fasst die Hauptergebnisse einer grösseren Nationalfondsstudie über den gegenwärtigen Umbruch im Sozialhilfewesen zusammen. Das sozialpolitische Hilfeverständnis der Sozialhilfe, ihre verschiedenen Menschenbilder, die Entwicklung des Umgangs mit ihren Klienten, die Sicht der politischen Parteien auf die Sozialhilfe sowie unterschiedliche kantonale Strategien der Armutsbekämpfung sind die Themen. Insgesamt verdeutlichen die verschiedenen Beiträge die Normen und Mechanismen, mit denen die Sozialhilfe ihren Klienten gegenübertritt und somit einige mehr bei der Integration unterstützt, bei anderen hingegen soziale Ausschlussprozesse hinnimmt.
Autorenporträt
Stefan Kutzner ist Professor für Soziologie an der Universität Siegen.

Prof. Dr. phil. Ueli Mäder ist Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie an der Universität Basel und an der Hochschule für Pädagogik und Soziale Arbeit Basel.