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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Benachteiligung von Mädchen ist eine allgemein bekannte und gesellschaftlich anerkannte Tatsache. Diese Aussage geriet jedoch in den letzten Jahren immer mehr ins Wanken. Während Schulforscher schon seit längerer Zeit vorsichtig untersuchen, ob nicht vielleicht auch Jungen benachteiligt werden, kam mit der Pisa-Studie auch in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Soziologie), Veranstaltung: Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Benachteiligung von Mädchen ist eine allgemein bekannte und gesellschaftlich anerkannte Tatsache. Diese Aussage geriet jedoch in den letzten Jahren immer mehr ins Wanken. Während Schulforscher schon seit längerer Zeit vorsichtig untersuchen, ob nicht vielleicht auch Jungen benachteiligt werden, kam mit der Pisa-Studie auch in der öffentlichen Diskussion ein Erwachen. Die Ergebnisse zeigten nicht nur ein katastrophales Bild des deutschen Bildungssystems, sondern machten auch deutlich, dass gerade in der Schule die Jungen schlechter abschnitten. Dies zieht sich durch die gesamte Schullaufbahn und endet mit den besseren Abschlüssen von Mädchen in allen Bildungsgängen. Jetzt sucht man verzweifelt nach Ursachen und muss pauschalisierte Urteile über die männlichen Schüler, die allgemein als "Rabauken" und "Störenfriede" gelten aus dem Weg räumen und eine differenzierte Betrachtung anwenden, die lange in der weiblich dominierten Schulforschung fast immer zu Gunsten der Mädchen ausfielen. In diesem Zusammenhang wird auch kritisiert, dass gerade durch den Fokus auf die Mädchen eine Vernachlässigung der Jungen stattfand, die es jetzt zu überwinden gilt.