Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Universität Trier (Pädagogik), 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder erfahren Sozialisation also nicht ausschließlich durch die Erziehung von Erwachsenen einen entscheidenden Einfluss auf die kindliche Sozialisation und Entwicklung hat der Umgang mit anderen Kindern und somit die Möglichkeit der aktiven Mitwirkung in der Kultur der Kinder . Doch wie findet diese Sozialisation statt? Wie entwickeln sich die Kinder untereinander und welche Besonderheiten weist der Umgang mit anderen Kindern auf? Eine Erklärung für diese und weitere Fragen findet man in den Werken Jean Piagets. Seine Untersuchungen entsprechen in ihren Erklärungen zwar nicht mehr in allen Punkten den heutigen Theorien (insbesondere in Hinblick auf die von ihm verwendete Stadientheorie), aber dennoch kann man davon ausgehen, dass vor allem Piagets Theorien als Grundlage neuerer Theorien und Untersuchungen der Kinderkultur dienen. Vor allem aber kann man an Piagets Theorien erkennen, dass der Sozialisationsprozess ein Prozeß ist, an dem Kinder aktiv beteiligt sind. Im folgenden soll nun anhand von zwei Beispielen dargestellt werden, wie sich Piagets Untersuchungen dem Thema Sozialisation und Kinderwelt annähern. Die Beispiele befassen sich mit Kinderspiel und Regelwelt, sowie mit Piagetschen Theorien zur Entwicklung der sozialisierten Sprache bei Kindern. Im Anschluß an diese Darstellungen werden die wichtigsten Ergebnisse der Piagetschen Arbeit noch einmal zusammengefasst dargestellt. Zunächst jedoch einige Sätze zur Biographie von Jean Piaget.
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