Die Welt nach dem Ende des kommunistischen Herrschaftssystems ist von einer zuvor nicht gekannten Offensive eines globalisierten Kapitalismus geprägt. Und doch wird auf dem Weltsozialforum und auf
egionalen Sozialforen in verschiedenen Weltteilen die Meinung vertreten:"Eine andere Welt ist möglich".
Die vom Marxismus herkommende Gesellschaftsanalyse ist neu zu befragen. Etliche Annahmen haben sich als falsch erwiesen und zum Scheitern des"Sozialismus"genannten Systems 1989/91 beigetragen. Andere aber sind augenscheinlich aktueller denn je.
Der Autor hat die Form des Essays gewählt, um seine Analysen zu umreißen. Es geht um den Widerspruch zwischen Demokratie und Kapitalismus; die historische Zurichtung zur Lohnarbeit und das"Recht auf Faulheit"; Produktivkraft und Reichtumsverteilung in der Welt; den"Ultraimperialismus"als Wirtschafts- und Staatenordnung; Akkumulation und Aristokratisierung; Grundsicherung als Freiheit und schließlich um die Frage: Wie geht historischer Fortschritt?
egionalen Sozialforen in verschiedenen Weltteilen die Meinung vertreten:"Eine andere Welt ist möglich".
Die vom Marxismus herkommende Gesellschaftsanalyse ist neu zu befragen. Etliche Annahmen haben sich als falsch erwiesen und zum Scheitern des"Sozialismus"genannten Systems 1989/91 beigetragen. Andere aber sind augenscheinlich aktueller denn je.
Der Autor hat die Form des Essays gewählt, um seine Analysen zu umreißen. Es geht um den Widerspruch zwischen Demokratie und Kapitalismus; die historische Zurichtung zur Lohnarbeit und das"Recht auf Faulheit"; Produktivkraft und Reichtumsverteilung in der Welt; den"Ultraimperialismus"als Wirtschafts- und Staatenordnung; Akkumulation und Aristokratisierung; Grundsicherung als Freiheit und schließlich um die Frage: Wie geht historischer Fortschritt?