Der Jurist Hermann Heller (1891-1933) gehört zu den großen Staatsrechtslehrern der Weimarer Zeit. Seine Gedanken waren weit vorausschauend und haben sogar die Verfassungsordnung der Bundesrepublik beeinflusst - etwa in der Frage des sozialen Rechtsstaats oder der materiellen Demokratie. Von Heller stammt auch der Begriff "sozialer Rechtsstaat".Nach seiner Habilitation lehrte Heller öffentliches Recht in Berlin und Frankfurt - am Main blieb er allerdings nur kurze Zeit, ehe er 1933 ins Exil nach Madrid ging, um dort als Gastprofessor zu lehren.Heller war eines der Gründungsmitglieder der…mehr
Der Jurist Hermann Heller (1891-1933) gehört zu den großen Staatsrechtslehrern der Weimarer Zeit. Seine Gedanken waren weit vorausschauend und haben sogar die Verfassungsordnung der Bundesrepublik beeinflusst - etwa in der Frage des sozialen Rechtsstaats oder der materiellen Demokratie. Von Heller stammt auch der Begriff "sozialer Rechtsstaat".Nach seiner Habilitation lehrte Heller öffentliches Recht in Berlin und Frankfurt - am Main blieb er allerdings nur kurze Zeit, ehe er 1933 ins Exil nach Madrid ging, um dort als Gastprofessor zu lehren.Heller war eines der Gründungsmitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer sowie Mitglied im Hofgeismarer Kreis. Er vertrat eine stark demokratisch gesinnte Auffassung und war ein Gegenspieler von Carl Schmitt, mit dem er sich auch öffentlich heftig auseinander setzte.
Der Jurist Hermann Heller (1891-1933) gehört zu den großen Staatsrechtslehrern der Weimarer Zeit. Seine Gedanken waren weit vorausschauend und haben sogar die Verfassungsordnung der Bundesrepublik beeinflusst etwa in der Frage des sozialen Rechtsstaats oder der materiellen Demokratie. Von Heller stammt auch der Begriff "sozialer Rechtsstaat". Nach seiner Habilitation lehrte Heller öffentliches Recht in Berlin und Frankfurt am Main blieb er allerdings nur kurze Zeit, ehe er 1933 ins Exil nach Madrid ging, um dort als Gastprofessor zu lehren. Heller war eines der Gründungsmitglieder der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer sowie Mitglied im Hofgeismarer Kreis. Er vertrat eine stark demokratisch gesinnte Auffassung und war ein Gegenspieler von Carl Schmitt, mit dem er sich auch öffentlich heftig auseinander setzte.
Inhaltsangabe
Vorrede (Thor v. Waldstein)
Vorwort (Hermann Heller)
I. Vom Wesen des Sozialismus
II. Werden und Wesen des nationalen Gedankens 1. Das Werden des deutschen Nationalbewußtseins 2. Das Wesen der Nation
III. Die Bedeutung des nationalen Gedankens für den Sozialismus 1. Der Sozialismus und die nationale Kulturgemeinschaft 2. Der Sozialismus und die nationale Staatsgemeinschaft
II. Werden und Wesen des nationalen Gedankens 1. Das Werden des deutschen Nationalbewußtseins 2. Das Wesen der Nation
III. Die Bedeutung des nationalen Gedankens für den Sozialismus 1. Der Sozialismus und die nationale Kulturgemeinschaft 2. Der Sozialismus und die nationale Staatsgemeinschaft
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