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Der vorliegende Sammelband ist der zweite Band innerhalb der Reihe "Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa". Er widmet sich vor allem lyrischen Texten, die unter sozialistischen Rahmenbedingungen entstanden sind. In den Beiträgen ergeben sich aus der konkreten Lektüre entscheidende Impulse für die Modellierung der kulturhistorischen Situation in Ost-Mittel-Europa. Das Ziel des Bandes besteht in einer vergleichenden typologischen Erfassung der Lyrik jener Zeit in ihrer inneren Differenzierung und in ihrer Relation zu weltliterarischen Prozessen. Hierbei wird auf unterschiedliche…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Sammelband ist der zweite Band innerhalb der Reihe "Lyrik des 20. Jahrhunderts in Ost-Mittel-Europa". Er widmet sich vor allem lyrischen Texten, die unter sozialistischen Rahmenbedingungen entstanden sind. In den Beiträgen ergeben sich aus der konkreten Lektüre entscheidende Impulse für die Modellierung der kulturhistorischen Situation in Ost-Mittel-Europa. Das Ziel des Bandes besteht in einer vergleichenden typologischen Erfassung der Lyrik jener Zeit in ihrer inneren Differenzierung und in ihrer Relation zu weltliterarischen Prozessen. Hierbei wird auf unterschiedliche theoretische Ansätze zurückgegriffen. Die Fragen der AutorInnen beziehen sich auf die Möglichkeiten und Grenzen moderner Lyrik im Rahmen eines restriktiven Kultursystems, wie es der Sozialistische Realismus repräsentierte.
Autorenporträt
Ute Raßloff ist Literaturwissenschaftlerin. 1982 1999 wissenschaftliche Assistentin am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin, Promotion 1986. Seit 2001 mit Unterbrechungen wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig (GWZO), hier 2007 2010 gemeinsam mit Winfried Eberhard Leitung des Projekts "Reflexion kultureller Interferenzräume. Ostmitteleuropa im 20. Jahrhundert". Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Westslawische Literaturen und Kulturen im 19. und 20. Jahrhundert, moderne Lyrik, Neoavantgarde, Erinnerungskultur.