Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Wien (Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: All unsere Überlebensgüter werden heute von anderen erzeugt, was eine nie dagewesene hundertprozentige Abhängigkeit von anderen generiert hat. Und dennoch waren wir nie so sehr auf uns selbst bezogen. Ist das eine gute Entwicklung? Stimmen werden laut, die eine Reetablierung des Sozialen fordern - der Ruf nach Gemeinschaft und Solidarität. Was aber soll man von solchen Forderungen halte? Wie ist das individualistische Bestreben vor dem Hintergrund menschlicher Sozialität zu deuten? Was könnte richtig sein, was falsch? Haben die Stimmen recht, die nach einer "Resozialisierung" im Sinne einer Wiedervergemeinschaftung schreien, oder ist der Individualismus, den viele für sich beanspruchen, und der ebenso beschworen wird, gerechtfertigt?
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