Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 15,00 €
  • Gebundenes Buch

Langtext:
Das Buch untersucht konkretes Denunziationsverhalten sowie den staatlichen und justitiellen Umgang mit Denunziationen. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen NS-Deutschland und der Sowjetischen Besatzungszone herausgearbeitet. Es wird nachgezeichnet, wie das Denunziantentum in der NS-Zeit staatlich instrumentalisiert wurde und sich sozial verzweigte, um schließlich nach der Umbruchzeit unmittelbar nach dem Krieg zunehmend von professionalisierter Informationsgewinnung überlagert zu werden. Die Studie verknüpft politik-, sozial-, rechts- und alltagshistorische…mehr

Produktbeschreibung
Langtext:
Das Buch untersucht konkretes Denunziationsverhalten sowie den staatlichen und justitiellen Umgang mit Denunziationen. Dabei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen NS-Deutschland und der Sowjetischen Besatzungszone herausgearbeitet. Es wird nachgezeichnet, wie das Denunziantentum in der NS-Zeit staatlich instrumentalisiert wurde und sich sozial verzweigte, um schließlich nach der Umbruchzeit unmittelbar nach dem Krieg zunehmend von professionalisierter Informationsgewinnung überlagert zu werden. Die Studie verknüpft politik-, sozial-, rechts- und alltagshistorische Ansätze mit soziologischen und psychologischen Forschungsparadigmen.
Autorenporträt
Christoph Thonfeld ist Redakteur der Fachzeitschrift "Werkstatt Geschichte". Er promovierte mit dieser Arbeit an der Universität Bremen.