Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: EinleitungDie gesellschaftlichen Veränderungen haben in den letzten Jahren zu einem Umdenken im wirtschaftlichen Sektor beigetragen, wozu auch die Wohnungswirtschaft gehört. Insbe-sondere den vier größten Herausforderungen, auch "Megatrends" genannt, sollte Bedeu-tung beigemessen werden. Bei den "Megatrends" handelt es sich um den demografischen Wandel, die Individualisierung und Singularisierung, die Migration und Multikulturalität und die Einkommensungleichheit. Damit wird sich die Wohnungswirtschaft in den kom-menden Jahren auseinander setzen müssen. Der wohnungswirtschaftliche Trend entwi-ckelt sich zu Singlehaushalten, die jedoch nicht kleiner sein müssen, da im Gegenzug auch das Bedürfnis nach mehr Wohnfläche besteht. Durch die immer älter werdende Bevölke-rung sollten vor allem die Wohnungen barrierefrei umgebaut werden, um entsprechenden Wohnraum für die zukünftigen Mieter anbieten zu können.Aus dem früher angebotenen Produkt "Wohnung" ist mittlerweile viel mehr geworden. Neben den harten Fakten, wie Größe, Preis oder Lage der Wohnung sind zusätzlich auch weiche Faktoren dazu gekommen, wie Serviceleistungen der Unternehmen oder das Image des Quartiers. Hierbei besteht die größte Möglichkeit sich von Wettbewerbern bzw. ande-ren Unternehmen abzugrenzen.Die Wohnungswirtschaft ist direkt mit den gesellschaftlichen Veränderungen konfrontiert und fungiert als Bindeglied zwischen den Bewohnern und der Politik, denn allein können die Wohnungsunternehmen die Herausforderungen nicht lösen. Als Mittel dieser Verbin-dung dient das Sozialmanagement, welches in Kapitel 2 erläutert wird. Als Mitwirkende oder als Projektträger der sozialen Maßnahmen sind die Wohnungsunternehmen ein ele-mentarer Erfolgsfaktor. Die Erarbeitung solcher Maßnahmen bedarf einer vorhergegange-nen Bestandsanalyse und die Einordnung der Herausforderungen nach der Systematisie-rung der Zielrichtung, welche in Kapitel 3 aufgegriffen werden. Bei sozialen Tätigkeiten wird nicht nur von einem Nutzen für die Gesellschaft und Kommune sondern auch für das Wohnungsunternehmen ausgegangen (Kapitel 3.4). Jedoch bedeutet eine soziale Tätigkeit immer zuerst eine Investition, bei der es schwer ist einen Ertrag zu bemessen. Bei der Ein-stellung oder Verbesserung des Konfliktes/Problems ist zudem schwer zu konstatieren, ob dies ausschließlich auf dem Einsatz von sozialem Engagement basiert. Somit ist der Erfolg ebenfalls schwer monetarisierbar.
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