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Gegenstand der Untersuchung sind das Problem richterlicher Wertungen sowie der Einfluß gesellschaftlicher Wertanschauungen auf die Verfassungsinterpretation. Dabei wird die Rechtsprechung des us-amerikanischen Supreme Court zu zentralen Vorschriften der us-amerikanischen Bundesverfassung untersucht. Durch die Darstellung und Analyse der "leading cases" bietet der Autor dem kontinentaleuropäisch geschulten Juristen zugleich eine Einführung in Methodik und Denkweise des us-amerikanischen Rechtskreises.
Anschließend wird die us-amerikanische Rechts- und Verfassungstheorie dieses Jahrhunderts
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Produktbeschreibung
Gegenstand der Untersuchung sind das Problem richterlicher Wertungen sowie der Einfluß gesellschaftlicher Wertanschauungen auf die Verfassungsinterpretation. Dabei wird die Rechtsprechung des us-amerikanischen Supreme Court zu zentralen Vorschriften der us-amerikanischen Bundesverfassung untersucht. Durch die Darstellung und Analyse der "leading cases" bietet der Autor dem kontinentaleuropäisch geschulten Juristen zugleich eine Einführung in Methodik und Denkweise des us-amerikanischen Rechtskreises.

Anschließend wird die us-amerikanische Rechts- und Verfassungstheorie dieses Jahrhunderts dargestellt. Der Autor fragt, ob Gerichte legitimiert sind, Entscheidungen aufgrund moralischer, normexterner Wertungen zu treffen (Legitimationsproblem). Zugleich diskutiert er, inwiefern richterliche Wendungen mit den Mitteln der Verfassungstheorie objektiviert werden können. Die Kritik an den wichtigsten us-amerikanischen Verfassungstheorien kommt zu dem Ergebnis, daß Verfassungsanwendung nicht ohne den Rückgriff auf normexterne Wertvorstellungen möglich ist. Der Verfasser schließt mit einer Gegenüberstellung von deutschen und us-amerikanischen Interpretationstheorien.