Thomas Enke
Sozialpädagogische Krisenintervention bei delinquenten Jugendlichen
Eine Längsschnittstudie zu Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz
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Thomas Enke
Sozialpädagogische Krisenintervention bei delinquenten Jugendlichen
Eine Längsschnittstudie zu Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz
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In diesem Band wird ein sozialpädagogisches Interventionskonzept vorgestellt, das dem Anspruch der Verhaltenswirksamkeit bei Jugenddelinquenz gerecht werden soll. Es basiert auf einer empirischen Längsschnittstudie zu Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz.
In diesem Band wird ein sozialpädagogisches Interventionskonzept vorgestellt, das dem Anspruch der Verhaltenswirksamkeit bei Jugenddelinquenz gerecht werden soll. Es basiert auf einer empirischen Längsschnittstudie zu Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz.
Produktdetails
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- Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
- Verlag: Beltz Juventa
- Seitenzahl: 248
- Deutsch
- Abmessung: 152mm x 233mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783779913139
- ISBN-10: 3779913135
- Artikelnr.: 11252353
- Dresdner Studien zur Erziehungswissenschaft und Sozialforschung
- Verlag: Beltz Juventa
- Seitenzahl: 248
- Deutsch
- Abmessung: 152mm x 233mm
- Gewicht: 360g
- ISBN-13: 9783779913139
- ISBN-10: 3779913135
- Artikelnr.: 11252353
Thomas Enke, Jg. 1957, Dr. phil., ist Leiter der Jugendberatungsstelle bei der Polizei in Halle und Lehrbeauftragter an der Fachhochschule der Polizei in Sachsen-Anhalt sowie an der TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Beratung und Krisenintervention bei Jugenddelinquenz, Pädagogische Kriminologie und Sozialgeschichte aggressiver Jugendkulturen.
Seine Arbeitsschwerpunkte sind Beratung und Krisenintervention bei Jugenddelinquenz, Pädagogische Kriminologie und Sozialgeschichte aggressiver Jugendkulturen.
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
2. Jugenddelinquenz und die Besinnung auf das Pädagogische
2.1 Der Eigenwert des Pädagogischen in der Sozialen Arbeit
2.2 Krise als Begriff der Sozialpädagogik
2.3 Sozialpädagogik und soziale Kontrolle
2.4 Biografieforschung zur Rückgewinnung des Pädagogischen
2.5 Rekonstruktion von Verlaufsstrukturen
2.6 Weiterer Verlauf der Darstellung
3. Typische Handlungsmuster delinquenter Jugendlicher
3.1 Konstruktion von Handlungstypen
3.2 Jugendliche Handlungstypen in der weiteren Darstellung
3.3 "Versichern" - Grundmuster des maskulin-orientierten Handlungstyps
3.4 "Vergnügen" - Grundmuster des hedonistisch-orientierten Handlungstyps
3.5 "Verbinden" - Grundmuster des familienorientierten Handlungstyps
3.6 "Verwirklichen" - Grundmuster des subjektorientierten Handlungstyps
3.7 Entstigmatisierung der Jugenddelinquenz
4. Typische Episoden der Jugenddelinquenz
4.1 Vorgeschichten
4.2 Phasen der Delinquenz bis zur Neuorientierung
4.3 Neue Wege: Entscheidung über Konformität oder Rückfall
4.4 Typische Reaktionsmuster auf Interventionen
4.4.1 Grenzsetzungen und Strafen
4.4.2 Unterstützungen
4.5 Typusunabhängige Reaktionsmuster auf Unterstützungen
4.6 Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten
4.7 Typische Verunsicherungen und Ängste
4.8 Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
5. Der Sonderfall
5.1 "Verzweifeln" - Daniels Verhaltensmuster
5.2 Biografische Verlaufskurve
5.3 "Wär schön, jeden Tag ne Tablette und jeden Tag dann ehrlicher." - Reaktionsmuster auf Interventionen
5.4 Fazit zur Verhaltenswirksamkeit
6. Sinnkrisen und Delinquenz - Bewältigungstheoretische Aufklärung und Ableitung des Interventionsanspruchs
6.1 Wider das Stigma sozialer Abnormität
6.2 Krisenhafte Verlaufskurven
6.3 Identitätskrisen
6.4 Jugendlicher Handlungstyp und das Wirksamwerden von Verlaufskurvenpotenzial
6.5 Verhaltenswirksamkeit von Interventionen
6.6 Die "Kompetenzwippe"
6.7 Modernisierungsverlierer - Ein sozialhistorischer Exkurs
7. Interventions- und Beratungskonzept
7.1 Umgang mit dem Interventionsparadox
7.2 Schnelle Reaktion
7.3 Pädagogischer Bezug und sein Kern: Trennung von Person und Delikt
7.4 Angemessene Bewältigungshilfen
7.5 Professionelles Leitbild
7.6 Interventionsschritte und methodische Faustregeln
7.7 Erfolgskontrolle und Gütekriterien
7.8 Übungen zur Vermeidung grober Fehler in der Gesprächsführung
8. Jugenddelinquenz im Spiegel biografischer Portraits
8.1 "Arbeit spielt für mich eine sehr große Rolle" (Matthias, maskulin-orientiert)
8.2 "Es ist schwer heute jemanden zu finden, der dich so akzeptiert, wie du bist" (Mandy, maskulin-orientiert)
8.3 "Sie ist wieder da, die Lust am Leben, die ich eigentlich vollkommen verloren hatte" (Enrico, hedonistisch-orientiert)
8.4 "Die Familie ist weg, so das war's eigentlich" (Andre, familienorientiert)
Schlussbemerkungen zum Stellenwert der Krisenintervention
Literatur
1. Einleitung
2. Jugenddelinquenz und die Besinnung auf das Pädagogische
2.1 Der Eigenwert des Pädagogischen in der Sozialen Arbeit
2.2 Krise als Begriff der Sozialpädagogik
2.3 Sozialpädagogik und soziale Kontrolle
2.4 Biografieforschung zur Rückgewinnung des Pädagogischen
2.5 Rekonstruktion von Verlaufsstrukturen
2.6 Weiterer Verlauf der Darstellung
3. Typische Handlungsmuster delinquenter Jugendlicher
3.1 Konstruktion von Handlungstypen
3.2 Jugendliche Handlungstypen in der weiteren Darstellung
3.3 "Versichern" - Grundmuster des maskulin-orientierten Handlungstyps
3.4 "Vergnügen" - Grundmuster des hedonistisch-orientierten Handlungstyps
3.5 "Verbinden" - Grundmuster des familienorientierten Handlungstyps
3.6 "Verwirklichen" - Grundmuster des subjektorientierten Handlungstyps
3.7 Entstigmatisierung der Jugenddelinquenz
4. Typische Episoden der Jugenddelinquenz
4.1 Vorgeschichten
4.2 Phasen der Delinquenz bis zur Neuorientierung
4.3 Neue Wege: Entscheidung über Konformität oder Rückfall
4.4 Typische Reaktionsmuster auf Interventionen
4.4.1 Grenzsetzungen und Strafen
4.4.2 Unterstützungen
4.5 Typusunabhängige Reaktionsmuster auf Unterstützungen
4.6 Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten
4.7 Typische Verunsicherungen und Ängste
4.8 Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
5. Der Sonderfall
5.1 "Verzweifeln" - Daniels Verhaltensmuster
5.2 Biografische Verlaufskurve
5.3 "Wär schön, jeden Tag ne Tablette und jeden Tag dann ehrlicher." - Reaktionsmuster auf Interventionen
5.4 Fazit zur Verhaltenswirksamkeit
6. Sinnkrisen und Delinquenz - Bewältigungstheoretische Aufklärung und Ableitung des Interventionsanspruchs
6.1 Wider das Stigma sozialer Abnormität
6.2 Krisenhafte Verlaufskurven
6.3 Identitätskrisen
6.4 Jugendlicher Handlungstyp und das Wirksamwerden von Verlaufskurvenpotenzial
6.5 Verhaltenswirksamkeit von Interventionen
6.6 Die "Kompetenzwippe"
6.7 Modernisierungsverlierer - Ein sozialhistorischer Exkurs
7. Interventions- und Beratungskonzept
7.1 Umgang mit dem Interventionsparadox
7.2 Schnelle Reaktion
7.3 Pädagogischer Bezug und sein Kern: Trennung von Person und Delikt
7.4 Angemessene Bewältigungshilfen
7.5 Professionelles Leitbild
7.6 Interventionsschritte und methodische Faustregeln
7.7 Erfolgskontrolle und Gütekriterien
7.8 Übungen zur Vermeidung grober Fehler in der Gesprächsführung
8. Jugenddelinquenz im Spiegel biografischer Portraits
8.1 "Arbeit spielt für mich eine sehr große Rolle" (Matthias, maskulin-orientiert)
8.2 "Es ist schwer heute jemanden zu finden, der dich so akzeptiert, wie du bist" (Mandy, maskulin-orientiert)
8.3 "Sie ist wieder da, die Lust am Leben, die ich eigentlich vollkommen verloren hatte" (Enrico, hedonistisch-orientiert)
8.4 "Die Familie ist weg, so das war's eigentlich" (Andre, familienorientiert)
Schlussbemerkungen zum Stellenwert der Krisenintervention
Literatur
Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
2. Jugenddelinquenz und die Besinnung auf das Pädagogische
2.1 Der Eigenwert des Pädagogischen in der Sozialen Arbeit
2.2 Krise als Begriff der Sozialpädagogik
2.3 Sozialpädagogik und soziale Kontrolle
2.4 Biografieforschung zur Rückgewinnung des Pädagogischen
2.5 Rekonstruktion von Verlaufsstrukturen
2.6 Weiterer Verlauf der Darstellung
3. Typische Handlungsmuster delinquenter Jugendlicher
3.1 Konstruktion von Handlungstypen
3.2 Jugendliche Handlungstypen in der weiteren Darstellung
3.3 "Versichern" - Grundmuster des maskulin-orientierten Handlungstyps
3.4 "Vergnügen" - Grundmuster des hedonistisch-orientierten Handlungstyps
3.5 "Verbinden" - Grundmuster des familienorientierten Handlungstyps
3.6 "Verwirklichen" - Grundmuster des subjektorientierten Handlungstyps
3.7 Entstigmatisierung der Jugenddelinquenz
4. Typische Episoden der Jugenddelinquenz
4.1 Vorgeschichten
4.2 Phasen der Delinquenz bis zur Neuorientierung
4.3 Neue Wege: Entscheidung über Konformität oder Rückfall
4.4 Typische Reaktionsmuster auf Interventionen
4.4.1 Grenzsetzungen und Strafen
4.4.2 Unterstützungen
4.5 Typusunabhängige Reaktionsmuster auf Unterstützungen
4.6 Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten
4.7 Typische Verunsicherungen und Ängste
4.8 Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
5. Der Sonderfall
5.1 "Verzweifeln" - Daniels Verhaltensmuster
5.2 Biografische Verlaufskurve
5.3 "Wär schön, jeden Tag ne Tablette und jeden Tag dann ehrlicher." - Reaktionsmuster auf Interventionen
5.4 Fazit zur Verhaltenswirksamkeit
6. Sinnkrisen und Delinquenz - Bewältigungstheoretische Aufklärung und Ableitung des Interventionsanspruchs
6.1 Wider das Stigma sozialer Abnormität
6.2 Krisenhafte Verlaufskurven
6.3 Identitätskrisen
6.4 Jugendlicher Handlungstyp und das Wirksamwerden von Verlaufskurvenpotenzial
6.5 Verhaltenswirksamkeit von Interventionen
6.6 Die "Kompetenzwippe"
6.7 Modernisierungsverlierer - Ein sozialhistorischer Exkurs
7. Interventions- und Beratungskonzept
7.1 Umgang mit dem Interventionsparadox
7.2 Schnelle Reaktion
7.3 Pädagogischer Bezug und sein Kern: Trennung von Person und Delikt
7.4 Angemessene Bewältigungshilfen
7.5 Professionelles Leitbild
7.6 Interventionsschritte und methodische Faustregeln
7.7 Erfolgskontrolle und Gütekriterien
7.8 Übungen zur Vermeidung grober Fehler in der Gesprächsführung
8. Jugenddelinquenz im Spiegel biografischer Portraits
8.1 "Arbeit spielt für mich eine sehr große Rolle" (Matthias, maskulin-orientiert)
8.2 "Es ist schwer heute jemanden zu finden, der dich so akzeptiert, wie du bist" (Mandy, maskulin-orientiert)
8.3 "Sie ist wieder da, die Lust am Leben, die ich eigentlich vollkommen verloren hatte" (Enrico, hedonistisch-orientiert)
8.4 "Die Familie ist weg, so das war's eigentlich" (Andre, familienorientiert)
Schlussbemerkungen zum Stellenwert der Krisenintervention
Literatur
1. Einleitung
2. Jugenddelinquenz und die Besinnung auf das Pädagogische
2.1 Der Eigenwert des Pädagogischen in der Sozialen Arbeit
2.2 Krise als Begriff der Sozialpädagogik
2.3 Sozialpädagogik und soziale Kontrolle
2.4 Biografieforschung zur Rückgewinnung des Pädagogischen
2.5 Rekonstruktion von Verlaufsstrukturen
2.6 Weiterer Verlauf der Darstellung
3. Typische Handlungsmuster delinquenter Jugendlicher
3.1 Konstruktion von Handlungstypen
3.2 Jugendliche Handlungstypen in der weiteren Darstellung
3.3 "Versichern" - Grundmuster des maskulin-orientierten Handlungstyps
3.4 "Vergnügen" - Grundmuster des hedonistisch-orientierten Handlungstyps
3.5 "Verbinden" - Grundmuster des familienorientierten Handlungstyps
3.6 "Verwirklichen" - Grundmuster des subjektorientierten Handlungstyps
3.7 Entstigmatisierung der Jugenddelinquenz
4. Typische Episoden der Jugenddelinquenz
4.1 Vorgeschichten
4.2 Phasen der Delinquenz bis zur Neuorientierung
4.3 Neue Wege: Entscheidung über Konformität oder Rückfall
4.4 Typische Reaktionsmuster auf Interventionen
4.4.1 Grenzsetzungen und Strafen
4.4.2 Unterstützungen
4.5 Typusunabhängige Reaktionsmuster auf Unterstützungen
4.6 Alters- und geschlechtsspezifische Besonderheiten
4.7 Typische Verunsicherungen und Ängste
4.8 Verlaufsstrukturen von Jugenddelinquenz - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
5. Der Sonderfall
5.1 "Verzweifeln" - Daniels Verhaltensmuster
5.2 Biografische Verlaufskurve
5.3 "Wär schön, jeden Tag ne Tablette und jeden Tag dann ehrlicher." - Reaktionsmuster auf Interventionen
5.4 Fazit zur Verhaltenswirksamkeit
6. Sinnkrisen und Delinquenz - Bewältigungstheoretische Aufklärung und Ableitung des Interventionsanspruchs
6.1 Wider das Stigma sozialer Abnormität
6.2 Krisenhafte Verlaufskurven
6.3 Identitätskrisen
6.4 Jugendlicher Handlungstyp und das Wirksamwerden von Verlaufskurvenpotenzial
6.5 Verhaltenswirksamkeit von Interventionen
6.6 Die "Kompetenzwippe"
6.7 Modernisierungsverlierer - Ein sozialhistorischer Exkurs
7. Interventions- und Beratungskonzept
7.1 Umgang mit dem Interventionsparadox
7.2 Schnelle Reaktion
7.3 Pädagogischer Bezug und sein Kern: Trennung von Person und Delikt
7.4 Angemessene Bewältigungshilfen
7.5 Professionelles Leitbild
7.6 Interventionsschritte und methodische Faustregeln
7.7 Erfolgskontrolle und Gütekriterien
7.8 Übungen zur Vermeidung grober Fehler in der Gesprächsführung
8. Jugenddelinquenz im Spiegel biografischer Portraits
8.1 "Arbeit spielt für mich eine sehr große Rolle" (Matthias, maskulin-orientiert)
8.2 "Es ist schwer heute jemanden zu finden, der dich so akzeptiert, wie du bist" (Mandy, maskulin-orientiert)
8.3 "Sie ist wieder da, die Lust am Leben, die ich eigentlich vollkommen verloren hatte" (Enrico, hedonistisch-orientiert)
8.4 "Die Familie ist weg, so das war's eigentlich" (Andre, familienorientiert)
Schlussbemerkungen zum Stellenwert der Krisenintervention
Literatur