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Betriebliche Sozialpolitik wurde seit dem 19. Jahrhundert zu einem zentralen Bestandteil von Anreizsystemen in Unternehmungen. Sozialleistungen wie Krankenkassen und Wohnungsbau wurden nicht nur durch die allgemeine wirtschaftliche Situation, sondern auch durch den Typ des Unternehmens, seine Struktur und Rechtsform geprägt.
Am Beispiel ausgewählter Firmen der rheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlindustrie untersucht die Autorin die Wechselwirkungen zwischen betrieblicher Sozialpolitik und Organisation vor dem Hintergrund der sich wandelnden Unternehmensstrukturen. In Auseinandersetzung
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Produktbeschreibung
Betriebliche Sozialpolitik wurde seit dem 19. Jahrhundert zu einem zentralen Bestandteil von Anreizsystemen in Unternehmungen. Sozialleistungen wie Krankenkassen und Wohnungsbau wurden nicht nur durch die allgemeine wirtschaftliche Situation, sondern auch durch den Typ des Unternehmens, seine Struktur und Rechtsform geprägt.

Am Beispiel ausgewählter Firmen der rheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlindustrie untersucht die Autorin die Wechselwirkungen zwischen betrieblicher Sozialpolitik und Organisation vor dem Hintergrund der sich wandelnden Unternehmensstrukturen. In Auseinandersetzung mit der Chandler?schen Organisationstheorie wird deutlich, inwieweit sich der Wandel vom ?Eigentümer-? zum ?Manager-Unternehmen? auch auf die Qualität von betrieblicher Sozialpolitik auswirkte.
Autorenporträt
Susanne Hilger ist außerordentliche Professorin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Leiterin der Abteilung Wirtschaftsgeschichte.

Arbeitsschwerpunkte: Industrie- und Unternehmensgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Amerikanisierung und Globalisierung der Wirtschaft.