Individuelle Mediennutzung ist ein Gruppenphänomen. Besonders deutlich kommt dies in den alltäglichen Gesprächen über die Massenmedien zum Ausdruck. Die sozialpsychologische Analyse der Mediennutzung Setzt bei den individuellen Motiven an, um zu verstehen, warum die Massenmedien so häufig Gegenstand der interpersonalen Kommunikation sind und weshalb sie oft gemeinsam mit anderen Personen genutzt werden. Darauf aufbauend kann auf Dynamiken in sozialen Netzwerken geschlossen werden, die zu komplexen Nutzungsmustern in Gruppen und in der Gesellschaft führen.
Der Autor entwickelt eine integrative Systematik von Motiven, Charakteristiken und Wirkungen interpersonaler Kommunikation über massenmediale Inhalte. Er zeigt, wie anhand von dynamischen Netzwerkdaten und anhand der akteursorientierten Modellierung Selektions- und Beeinflussungsprozesse empirisch untersucht werden können und welche Relevanz diese Unterscheidung für die Wissenschaft aber auch für die Medienpraxis hat.
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Der Autor entwickelt eine integrative Systematik von Motiven, Charakteristiken und Wirkungen interpersonaler Kommunikation über massenmediale Inhalte. Er zeigt, wie anhand von dynamischen Netzwerkdaten und anhand der akteursorientierten Modellierung Selektions- und Beeinflussungsprozesse empirisch untersucht werden können und welche Relevanz diese Unterscheidung für die Wissenschaft aber auch für die Medienpraxis hat.
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