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Sozialraumorientierung als ganzheitlicher Ansatz ist Ausdruck eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels in der sozialen Arbeit vor Ort. Sozialräumliche Konzepte stellen keine isolierten fachlichen Konzepte für die operative Ebene dar, sondern komplexe Anforderungen an alle Ebenen einer Organisation. Sie erfordern ein neues Fach- und Leitungsverständnis, ernsthafte Beteiligungsformen sowie die Einbindung in eine förderliche Aufbauorganisation. Sozialraumorientierung führt bei der Umsetzung auf kommunaler Ebene zu grundlegenden strukturellen Änderungen für die beteiligten Institutionen und…mehr

Produktbeschreibung
Sozialraumorientierung als ganzheitlicher Ansatz ist Ausdruck eines grundsätzlichen Paradigmenwechsels in der sozialen Arbeit vor Ort. Sozialräumliche Konzepte stellen keine isolierten fachlichen Konzepte für die operative Ebene dar, sondern komplexe Anforderungen an alle Ebenen einer Organisation. Sie erfordern ein neues Fach- und Leitungsverständnis, ernsthafte Beteiligungsformen sowie die Einbindung in eine förderliche Aufbauorganisation. Sozialraumorientierung führt bei der Umsetzung auf kommunaler Ebene zu grundlegenden strukturellen Änderungen für die beteiligten Institutionen und Organisationen. Wenn die Kommunalverwaltungen und die beteiligten Partner der Freien Wohlfahrtspflege die Chance und den damit verbundenen Anspruch realisieren wollen, heißt dies, einen umfassenden Umbau der vorhandenen Konzepte und Strukturen auf sozialräumlicher Ebene einzuleiten.Die Publikation ist als eine Praxishilfe konzipiert und richtet sich sowohl an die Leitung als auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunen und der Freien Träger der Wohlfahrtspflege. Erfahrene Autorinnen und Autoren aus der Praxis berichten von ihren Erfahrungen aus der Beratung, der Fortbildung und aus dem Hochschulbereich. Im ersten Teil werden die Philosophie und die Theorie sozialräumlicher Konzepte in ihren unterschiedlichen Dimensionen vorgestellt. Im zweiten Teil werden Antworten auf konzeptionelle und organisatorische Fragen gegeben, die immer wieder bei der Umsetzung des Konzeptes gestellt werden. Der dritte Teil stellt Praxisbeispiele vor und erörtert die sich daraus ergebenden Fragen. Die Beiträge beschreiben Lösungsansätze und bieten Hilfestellungen für die verschiedenen Arbeitsebenen der Kommunen und der Freien Träger der Wohlfahrtspflege.