Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 2,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, 250 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine personalisierte (individuelle) Ansprache des Kunden ist nicht neu, sondern wahrscheinlich jedem hinlänglich als Tante-Emma-Laden bekannt. Der Kunde wird namentlich begrüßt, es wird sich an den letzten Kauf des Kunden erinnert und es werden Vorschläge über neu eingetroffene Waren unterbreitet. Im Internet besteht die Möglichkeit der individuellen Behandlung, mittels technischer Programme (vgl. Kapitel E.), auch. Wie bereits in A.1 gezeigt wurde, ist das Internet ein stetig wachsendes Medium mit stetig wachsenden Informationen. In Verbindung mit der beschränkten Kapazität des menschlichen Gehirns droht, in der Kombination von zu vielen Informationen, bei nur begrenzter Kapazität, ein baldiger Information Overload.Personalisierte Internetseiten können dazu beitragen, dass die Navigation im Internet verbessert wird und dass Such- und Zeitkosten eingespart werden (vgl. Liang/Lai/Ku, 2006, S. 56 f.; Chakraborty/Lala/Warren, 2002, S. 55). Dies kann zu einer verbesserten Zufriedenheit beitragen (vgl. McKinney et al., 2002, S. 296-315; Yang et al., 2005, S. 575-589). Personalisierung beruht auf der Sammlung persönlicher Daten, weshalb der Schutz der Privatsphäre beachtet werden muss (vgl. Kapitel D.2.4). Verschiedenen Techniken zur Datengewinnung werden in Kapitel D.1.2 vorgestellt. Aus einem gewachsenem Vertrauen kann Loyalität resultieren, welche sich in Folgekäufen äußert (vgl. Aaker, 1992, S. 57 f.). Erfolgreiche Personalisierung umfasst ein Customer Relationship Management (vgl. Kapitel D.2.1), welches dazu beitragen kann, dass Kundenzufriedenheit generiert wird, aus welcher dann eine Kundenbindung resultieren kann. Die Bedeutung der Kundenbindung konnten Reichheld/Sasser 1990 (S. 105 f.) aufzeigen, da eine Neukundenakquise
kostspieliger ist, als die Pflege bereits bestehender Kunden. Marken üben im Internet eine Vertrauensfunktion aus, da sie die Unsicherheit des Users reduzieren können und, wie eine personalisierte Internetseite, zu einer Informations- und Suchkostenoptimierung beitragen können (vgl. Kapitel B.). Eine personalisierte Internetseite einer starken Marke sollte somit einen Erfolgsbeitrag (z.B. Verhaltensabsicht/Kauf) bewirken. Dies wird abschließend, in dieser Arbeit, mit der empirischen Untersuchung überprüft.
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kostspieliger ist, als die Pflege bereits bestehender Kunden. Marken üben im Internet eine Vertrauensfunktion aus, da sie die Unsicherheit des Users reduzieren können und, wie eine personalisierte Internetseite, zu einer Informations- und Suchkostenoptimierung beitragen können (vgl. Kapitel B.). Eine personalisierte Internetseite einer starken Marke sollte somit einen Erfolgsbeitrag (z.B. Verhaltensabsicht/Kauf) bewirken. Dies wird abschließend, in dieser Arbeit, mit der empirischen Untersuchung überprüft.
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