Andreas Heyer hat mit seinem Handbuch Sozialutopien der Neuzeit. Band I: Bibliographie der Forschungsliteratur, Band: II: Bibliographie des utopischen Denkens einen wichtigen Beitrag zur Utopieforschung vorgelegt, weil in ihm zum ersten Mal versucht wird, deren internationale Vernetzung zu erfassen. Diese Pionierarbeit berücksichtigt a) Texte, die als "Klassiker" des utopischen Denkens gelten können, b) Texte, die unterhalb der Klassiker-Ebene utopische Elemente enthalten und als "Multiplikatoren" wirkten und c) die Forschungsliteratur zu beiden Textsorten. (Richard Saage)