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Andreas Heyer hat mit seinem Handbuch Sozialutopien der Neuzeit. Band I: Bibliographie der Forschungsliteratur, Band: II: Bibliographie des utopischen Denkens einen wichtigen Beitrag zur Utopieforschung vorgelegt, weil in ihm zum ersten Mal versucht wird, deren internationale Vernetzung zu erfassen. Diese Pionierarbeit berücksichtigt a) Texte, die als "Klassiker" des utopischen Denkens gelten können, b) Texte, die unterhalb der Klassiker-Ebene utopische Elemente enthalten und als "Multiplikatoren" wirkten und c) die Forschungsliteratur zu beiden Textsorten. (Richard Saage)

Produktbeschreibung
Andreas Heyer hat mit seinem Handbuch Sozialutopien der Neuzeit. Band I: Bibliographie der Forschungsliteratur, Band: II: Bibliographie des utopischen Denkens einen wichtigen Beitrag zur Utopieforschung vorgelegt, weil in ihm zum ersten Mal versucht wird, deren internationale Vernetzung zu erfassen. Diese Pionierarbeit berücksichtigt a) Texte, die als "Klassiker" des utopischen Denkens gelten können, b) Texte, die unterhalb der Klassiker-Ebene utopische Elemente enthalten und als "Multiplikatoren" wirkten und c) die Forschungsliteratur zu beiden Textsorten. (Richard Saage)
Autorenporträt
Andreas Heyer, Dr. phil., gebroen 1974, studierte Politikwissenschaften und Jura. Von 2000 bis 2002 war er Stipendiat der Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt, im Anschluss dann Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2003 promovierte er u. a. bei Iring Fetscher mit einer Arbeit über Diderots politische Philosophie . 2005 erschien in zwei Bänden das Lehrbuch Die französische Aufklärung um 1750 . Zwischen 2003 und 2007 war er Mitarbeiter des DFG-Projekts Sozialutopien der Neuzeit . Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der politischen Utopien der Neuzeit sowie zur Philosophie in der DDR. Im Zuge dieser Arbeiten entstand sein besonderes Verhältnis zu den Schriften Wolfgang Harichs, das sich in mehreren Veröffentlichungen niederschlug. Seit 2012 arbeitet er mit Unterstützung durch Anne Harich an der Herausgabe der nachgelassenen Schriften Wolfgang Harichs.