Die Besonderheiten eines Leiharbeitsverhältnisses in Verbindung mit dem stetigen Wachstum der Leiharbeitsbranche, ist seit jeher Ausgangspunkt für kontroverse Diskussionen über Chancen und Risiken von Leiharbeit: Schafft Leiharbeit neue Arbeitsplätze oder ersetzt sie bestehende Normalarbeitsverhältnisse? Ist Leiharbeit selbst sogar ein Normalarbeitsverhältnis? Können Arbeitslose durch die Arbeitnehmerüberlassung leichter wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden? Bedeutet Leiharbeit niedrige Entlohnung und schlechte Arbeitsbedingungen? Welche Vorteile bietet Leiharbeit? In diesem Buch wird…mehr
Die Besonderheiten eines Leiharbeitsverhältnisses in Verbindung mit dem stetigen Wachstum der Leiharbeitsbranche, ist seit jeher Ausgangspunkt für kontroverse Diskussionen über Chancen und Risiken von Leiharbeit: Schafft Leiharbeit neue Arbeitsplätze oder ersetzt sie bestehende Normalarbeitsverhältnisse? Ist Leiharbeit selbst sogar ein Normalarbeitsverhältnis? Können Arbeitslose durch die Arbeitnehmerüberlassung leichter wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden? Bedeutet Leiharbeit niedrige Entlohnung und schlechte Arbeitsbedingungen? Welche Vorteile bietet Leiharbeit? In diesem Buch wird dargestellt, was Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland bedeutet: Der rechtliche Rahmen, die Entwicklungen des Leiharbeitsmarktes, die individuellen Arbeitsbedingungen eines Leiharbeitnehmers sowie die Vorteile von Leiharbeit aus Sicht der Entleih- und Verleihbetriebe. An Hand dessen werden sozial- und wirtschaftspolitische Probleme aufgezeigt und Möglichkeiten zur sozialverträglicheren Gestaltung dargelegt. Dabei werden die Chancen, die Leiharbeit bieten kann, nicht außer Acht gelassen sondern als eine Gestaltungsmöglichkeit betrachtet. Das Leiharbeit tatsächlich sozialverträglich gestaltet werden kann, wird am Beispiel der START Zeitarbeit NRW GmbH in einem separaten Kapitel behandelt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Gloria Kraschinski absolvierte an der Fachhochschule Gelsenkirchen ein Wirtschaftsrechtsstudium und schloss dieses 2004 als Dipl. Wirtschaftsjuristin (FH) ab. Seitdem ist sie in einem mittelständischen Softwareunternehmen für die rechtlichen Belange, die Organisation des Lizenzgeschäftes sowie für Teilbereiche des Controllings verantwortlich.
Inhaltsangabe
1 Begrifflichkeiten und Abgrenzung 5 1.1 Arbeitnehmerüberlassung und beteiligte Parteien 5 1.2 Echte und Unechte Leiharbeit 5 1.3 Normalarbeitsverhältnis und Leiharbeit 6 1.3.1 Exkurs: Das Normalarbeitsverhältnis in der Diskussion 6 1.3.2 Einordnung des Leiharbeitsverhältnisses 7 1.4 Fazit 9 2 Die rechtlichen Rahmenbedingungen von Leiharbeitsverhältnissen 10 2.1 Das Leiharbeitsverhältnis - Vertragsbeziehungen 10 2.2 Schutzvorschriften des AÜG 11 2.2.1 Gesetzeslage bis zum 31.12.2003 11 2.2.2 Gesetzeslage seit dem 01.01.2004 13 2.2.3 Überblick über die Änderungen des AÜG 14 2.3 Das Teilzeitbefristungsgesetz 15 2.4 Die EU-Richtlinie 15 2.5 Fazit 16 3 Die Zeitarbeit als Teilarbeitsmarkt 18 3.1 Entwicklung der Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 18 3.2 Leiharbeit und Gesamtbeschäftigungsentwicklung 19 3.3 Struktur der Leiharbeitnehmerzugänge 21 3.4 Hohe Fluktuation und kurze Arbeitsverhältnisse 23 3.5 Strukturmerkmale der Leiharbeitnehmer 25 3.5.1 Geschlecht 25 3.5.2 Alter 25 3.5.3 Anteile der Berufsgruppen 26 3.5.4 Qualifikation der LAN 27 3.6 Die Entleihbetriebe 28 3.6.1 Anteil Entleihbetriebe und Betriebsgröße 28 3.6.2 Nutzung und Nutzungsintensität 28 3.6.3 Branchen 29 3.6.4 Kostenvorteile und Gründung von eigenen Verleiheinheiten 29 3.6.5 Zeitarbeit als Flexibilisierungsintsrument 30 3.7 Zusammenfassung und Fazit 31 4 Die Arbeitsbedingungen von Zeitarbeitern als Ansatzpunkte der sozialverträglichen Gestaltung 33 4.1 Arbeits- und Gesundheitsschutz 34 4.1.1 Besondere Risiken für Leiharbeitnehmer 34 4.1.2 Tarifvertragliche Regelungen 37 4.1.3 Möglichkeiten zur Risikominimierung 37 4.2 Betriebliche Mitbestimmung 40 4.2.1 Rechtliche und tatsächliche Hemmnisse einer funktionierenden Interessenvertretung für Leiharbeitnehmer 40 4.3 Der Faktor Entlohnung 48 4.3.1 Wirkung(slosigkeit) der AÜG-Reform 48 4.3.2 Die Tarifpartner - Zeitarbeitsverbände und Gewerkschaften 49 4.3.3 Die DGB-Tarifverträge 50 4.3.4 Vergleich der Tariflöhne mit dem Medianlohn - Entlohnung am Rande der Armut 54 4.3.5 Vergleich mit den Tariflöhne der IG Metall 55 4.3.6 Arbeitnehmerentsendegesetz und Mindestbedingungen in der Zeitarbeit 56 4.4 Beschäftigungsstabilität 58 5 Zeitarbeitsnutzen aus Sicht der Ent- und Verleihbetriebe 60 5.1 Die Sicht der Entleihbetriebe 60 5.2 Kostenvorteile 61 5.3 Gesamtwirtschaftlicher Nutzen aus Sicht der Zeitarbeitsverbände 62 5.4 Reflektion der Ent- und Verleihersicht 63 6 Wiedereingliederungsorientierung als ein Element sozialverträglicher Gestaltung 66 6.1 Wiedereingliederungschancen durch Zeitarbeit aus theoretischer Sicht 66 6.1.1 Beschäftigungsaufnahme durch Zeitarbeit 66 6.1.2 Chancen des Übergangs 67 6.1.3 Förderung der Integrationschancen 68 6.2 Empirische Bestätigung des Wiedereingliederungspotentials 71 6.3 Die Personal Service Agenturen 71 6.3.1 Das Konzept 71 6.3.2 Anspruch und Wirklichkeit 72 7 START Zeitarbeit NRW GmbH 74 7.1 Einleitung 74 7.2 Der Start von START 74 7.3 Die Ziele der START Zeitarbeit NRW GmbH 78 7.4 Besonderheiten der Organisationsstruktur 79 7.4.1 Die Gesellschafter 79 7.4.2 Aufsichtsrat 80 7.4.3 Regionalbeirat 80 7.4.4 Die Stäbe Qualitätsmanagement und Arbeits- und Gesundheitsschutz / Ergonomie 80 7.4.5 Die Coach-Gebiete 80 7.4.6 Betriebsrat 80 7.5 Ziel: Sozialverträglichkeit 80 7.5.1 Stellenbesetzung 81 7.5.2 Tarifliche Arbeitsbedingungen eines Start-Zeitarbeiters 83 7.5.3 Außertarifliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 88 7.6 Ziel: Wirtschaftlichkeit 92 7.6.1 Das Spannungsverhältnisse zwischen Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit 92 7.6.2 Wirtschaftliche Entwicklung 94 7.7 Ziel: Problemgruppenorientierung 95 7.7.1 Die besonderen Zielgruppen 96 7.7.2 Beschäftigungsentwicklung insgesamt 96 7.7.3 Realisierung des Zielgruppenanteils 97 7.7.4 Die einzelnen Zielgruppen 97 7.8 Ziel: Integration 100 7.8.1 Förderung der Übernahme 100 7.8.2 Übernahmeerfolge 102 7.9 START Zeitarbeit NRW GmbH - Ziele erfüllt? 103 8 Kriterienkatalog 105
1 Begrifflichkeiten und Abgrenzung 5 1.1 Arbeitnehmerüberlassung und beteiligte Parteien 5 1.2 Echte und Unechte Leiharbeit 5 1.3 Normalarbeitsverhältnis und Leiharbeit 6 1.3.1 Exkurs: Das Normalarbeitsverhältnis in der Diskussion 6 1.3.2 Einordnung des Leiharbeitsverhältnisses 7 1.4 Fazit 9 2 Die rechtlichen Rahmenbedingungen von Leiharbeitsverhältnissen 10 2.1 Das Leiharbeitsverhältnis - Vertragsbeziehungen 10 2.2 Schutzvorschriften des AÜG 11 2.2.1 Gesetzeslage bis zum 31.12.2003 11 2.2.2 Gesetzeslage seit dem 01.01.2004 13 2.2.3 Überblick über die Änderungen des AÜG 14 2.3 Das Teilzeitbefristungsgesetz 15 2.4 Die EU-Richtlinie 15 2.5 Fazit 16 3 Die Zeitarbeit als Teilarbeitsmarkt 18 3.1 Entwicklung der Leiharbeitnehmer und Verleihbetriebe 18 3.2 Leiharbeit und Gesamtbeschäftigungsentwicklung 19 3.3 Struktur der Leiharbeitnehmerzugänge 21 3.4 Hohe Fluktuation und kurze Arbeitsverhältnisse 23 3.5 Strukturmerkmale der Leiharbeitnehmer 25 3.5.1 Geschlecht 25 3.5.2 Alter 25 3.5.3 Anteile der Berufsgruppen 26 3.5.4 Qualifikation der LAN 27 3.6 Die Entleihbetriebe 28 3.6.1 Anteil Entleihbetriebe und Betriebsgröße 28 3.6.2 Nutzung und Nutzungsintensität 28 3.6.3 Branchen 29 3.6.4 Kostenvorteile und Gründung von eigenen Verleiheinheiten 29 3.6.5 Zeitarbeit als Flexibilisierungsintsrument 30 3.7 Zusammenfassung und Fazit 31 4 Die Arbeitsbedingungen von Zeitarbeitern als Ansatzpunkte der sozialverträglichen Gestaltung 33 4.1 Arbeits- und Gesundheitsschutz 34 4.1.1 Besondere Risiken für Leiharbeitnehmer 34 4.1.2 Tarifvertragliche Regelungen 37 4.1.3 Möglichkeiten zur Risikominimierung 37 4.2 Betriebliche Mitbestimmung 40 4.2.1 Rechtliche und tatsächliche Hemmnisse einer funktionierenden Interessenvertretung für Leiharbeitnehmer 40 4.3 Der Faktor Entlohnung 48 4.3.1 Wirkung(slosigkeit) der AÜG-Reform 48 4.3.2 Die Tarifpartner - Zeitarbeitsverbände und Gewerkschaften 49 4.3.3 Die DGB-Tarifverträge 50 4.3.4 Vergleich der Tariflöhne mit dem Medianlohn - Entlohnung am Rande der Armut 54 4.3.5 Vergleich mit den Tariflöhne der IG Metall 55 4.3.6 Arbeitnehmerentsendegesetz und Mindestbedingungen in der Zeitarbeit 56 4.4 Beschäftigungsstabilität 58 5 Zeitarbeitsnutzen aus Sicht der Ent- und Verleihbetriebe 60 5.1 Die Sicht der Entleihbetriebe 60 5.2 Kostenvorteile 61 5.3 Gesamtwirtschaftlicher Nutzen aus Sicht der Zeitarbeitsverbände 62 5.4 Reflektion der Ent- und Verleihersicht 63 6 Wiedereingliederungsorientierung als ein Element sozialverträglicher Gestaltung 66 6.1 Wiedereingliederungschancen durch Zeitarbeit aus theoretischer Sicht 66 6.1.1 Beschäftigungsaufnahme durch Zeitarbeit 66 6.1.2 Chancen des Übergangs 67 6.1.3 Förderung der Integrationschancen 68 6.2 Empirische Bestätigung des Wiedereingliederungspotentials 71 6.3 Die Personal Service Agenturen 71 6.3.1 Das Konzept 71 6.3.2 Anspruch und Wirklichkeit 72 7 START Zeitarbeit NRW GmbH 74 7.1 Einleitung 74 7.2 Der Start von START 74 7.3 Die Ziele der START Zeitarbeit NRW GmbH 78 7.4 Besonderheiten der Organisationsstruktur 79 7.4.1 Die Gesellschafter 79 7.4.2 Aufsichtsrat 80 7.4.3 Regionalbeirat 80 7.4.4 Die Stäbe Qualitätsmanagement und Arbeits- und Gesundheitsschutz / Ergonomie 80 7.4.5 Die Coach-Gebiete 80 7.4.6 Betriebsrat 80 7.5 Ziel: Sozialverträglichkeit 80 7.5.1 Stellenbesetzung 81 7.5.2 Tarifliche Arbeitsbedingungen eines Start-Zeitarbeiters 83 7.5.3 Außertarifliche Gestaltung der Arbeitsbedingungen 88 7.6 Ziel: Wirtschaftlichkeit 92 7.6.1 Das Spannungsverhältnisse zwischen Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit 92 7.6.2 Wirtschaftliche Entwicklung 94 7.7 Ziel: Problemgruppenorientierung 95 7.7.1 Die besonderen Zielgruppen 96 7.7.2 Beschäftigungsentwicklung insgesamt 96 7.7.3 Realisierung des Zielgruppenanteils 97 7.7.4 Die einzelnen Zielgruppen 97 7.8 Ziel: Integration 100 7.8.1 Förderung der Übernahme 100 7.8.2 Übernahmeerfolge 102 7.9 START Zeitarbeit NRW GmbH - Ziele erfüllt? 103 8 Kriterienkatalog 105
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
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