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Gesellschaftsdiagnosen durchkreuzen die Soziologiegeschichte in sehr unterschiedlichen Formen. Während sich geschichtsphilosophische Traditionslinien weitestgehend verflüchtigt haben, bestimmen aktuell neuartige Experimentierfelder das Geschäft der Gesellschaftsdiagnose. Gegenwärtig zeichnet sich ein performativer Trend ab, der in Zusammenhang zu bringen ist mit autosoziobiographischen Schreibweisen. Gesellschaft wird hier mit dem Aufzug von Figuren und figurativen Darstellungsmodi an der Schnittstelle von Autobiographie und soziologischer Reflexion verhandelt. Dieser Band nimmt sich dieser…mehr

Produktbeschreibung
Gesellschaftsdiagnosen durchkreuzen die Soziologiegeschichte in sehr unterschiedlichen Formen. Während sich geschichtsphilosophische Traditionslinien weitestgehend verflüchtigt haben, bestimmen aktuell neuartige Experimentierfelder das Geschäft der Gesellschaftsdiagnose. Gegenwärtig zeichnet sich ein performativer Trend ab, der in Zusammenhang zu bringen ist mit autosoziobiographischen Schreibweisen. Gesellschaft wird hier mit dem Aufzug von Figuren und figurativen Darstellungsmodi an der Schnittstelle von Autobiographie und soziologischer Reflexion verhandelt. Dieser Band nimmt sich dieser Konjunktur an und versammelt Beiträge zur aktuellen Tendenz der szenischen Adaption bzw. Neuausrichtrung dieser Stoffe, die anhand exemplarischer Fallbeispiele (u.a. Elfriede Jelinek, Milo Rau) dargelegt werden.
Autorenporträt
Raffael Hiden ist Universitätsassistent mit Doktorat (Postdoc) am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz.