Die Alterung der Bevölkerung ist eines der wichtigsten Ereignisse in der Gesellschaft und hat im Laufe der Jahre immer mehr an Bedeutung gewonnen, insbesondere in den Entwicklungsländern. In Brasilien wächst die Bevölkerungsgruppe der älteren Menschen am schnellsten, und Prognosen zufolge werden im Jahr 2050 30 Prozent der Brasilianer 60 Jahre oder älter sein, womit das Land an sechster Stelle der Länder mit der höchsten Anzahl älterer Menschen stehen wird. Parallel zum demografischen Wandel verändern sich auch die Morbiditäts- und Mortalitätsmuster, die durch eine Zunahme chronischer degenerativer Krankheiten und Faktoren gekennzeichnet sind, die zu Abhängigkeit und geringerer Lebensqualität führen können, insbesondere Stürze. Stürze sind nicht nur schwächend, sondern auch wichtig für die öffentliche Gesundheit, da sie sehr häufig vorkommen und das Gesundheitssystem belasten, da die Nachfrage nach medizinischer und stationärer Versorgung zur Behandlung der damit verbundenen Verletzungen steigt. Angesichts der wachsenden Zahl älterer Menschen, die im Rahmen der Familiengesundheitsstrategie (ESF) betreut werden, besteht nach wie vor Bedarf an Studien über die mit Stürzen verbundenen Faktoren in der Primärversorgung.
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