Die Arbeit widmet sich der jüngsten Geschichte der Türkei, wobei im Zentrum der Militärputsch von 1980 steht, der mit zwei Wirkungen verbunden war. Zum einen folgte darauf eine ausgeprägte Repressionswelle gegen die Linke; und zum anderen band sich das Land an die wirtschaftliche Deregulierungs- und Öffnungspolitik, die vom Internationalen Währungsfond (IMF) im Zuge des Neoliberalismus vorgegeben wurde. Die Kernfrage der Arbeit ist, inwiefern diese zwei Bewegungen im Verlauf der 1980er und der 1990er Jahre in der Türkei den Boden für eine Islamisierung bereitet haben, die mit dem Wahlsieg der AKP (Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung) im Jahr 2002 manifest geworden ist.
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