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Unser Zusammenleben ist auf vielfältige Weise affektiv geprägt: Wir lassen uns von der Freude anderer anstecken, fühlen uns abgestoßen von Hass und sozialer Kälte oder fühlen uns cool im Verbund mit anderen. Emotionen, Gefühle und Affekte moderieren auf spürbare Weise das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft.
Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die soziologische Emotions- und Affektforschung. Neben der Entwicklung und den Grundkonzepten emotionssoziologischer Theoriebildung, werden empirische Forschungsmöglichkeiten und gegenwärtige Trends aufgezeigt. Um das weite Feld der
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Produktbeschreibung
Unser Zusammenleben ist auf vielfältige Weise affektiv geprägt: Wir lassen uns von der Freude anderer anstecken, fühlen uns abgestoßen von Hass und sozialer Kälte oder fühlen uns cool im Verbund mit anderen. Emotionen, Gefühle und Affekte moderieren auf spürbare Weise das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft.

Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die soziologische Emotions- und Affektforschung. Neben der Entwicklung und den Grundkonzepten emotionssoziologischer Theoriebildung, werden empirische Forschungsmöglichkeiten und gegenwärtige Trends aufgezeigt. Um das weite Feld der Emotions- und Affektforschung gegenstandnah abzustecken, werden einige zentrale Forschungsfelder vorgestellt und einzelne distinkte Gefühle in ihrer sozialen Funktion diskutiert. Gerade Studierenden soll der Einstieg erleichtert werden, indem die Beiträge Kernthemen der Emotions- und Affektforschung in Relation zu zentralen Paradigmen und Zeitdiagosen der Soziologie besprechen. Auf diesem Weg adressiert die Einführung Potentiale und Schwierigkeiten des sozialwissenschaftlichen Studiums der Gefühle.

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Autorenporträt
Aletta Diefenbach ist Soziologin am Sonderforschungsbereich "Affective Societies" an der Freien Universität Berlin. Zu ihren Forschungsgebieten zählen politische Soziologie, Kultursoziologie, die Soziologie der Emotionen, soziale Ungleichheit und qualitative Methoden. Veronika Zink ist am Institut für Soziologie der Martin-Luther Universität Halle tätig. Ihre Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle von Kultur, Ökonomie und Modernetheorien. Ein spezieller Fokus liegt auf der historisierenden Analyse moderner Figuren der Kultur- und Gesellschaftskritik sowie auf gegenwärtigen Emotions-und Affekttheorien.