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Die Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) ist in den letzten Jahren in eine neue Phase eingetreten. Der erleichterte Zugriff auf große Datenmengen und die Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere auf der Basis künstlicher neuronaler Netze, haben dabei zahlreiche neue Anwendungsfelder eröffnet. Die Beiträger_innen entwickeln aus einer dezidiert relationalen Theorieperspektive soziologische Analyseinstrumente, um zentrale Dimensionen der sich rasant entwickelnden KI empirisch zu beleuchten - und bieten damit auch über den Wissenschaftsbereich hinaus eine Orientierung für die Phänomene unserer digitalen Gegenwart. …mehr

Produktbeschreibung
Die Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) ist in den letzten Jahren in eine neue Phase eingetreten. Der erleichterte Zugriff auf große Datenmengen und die Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere auf der Basis künstlicher neuronaler Netze, haben dabei zahlreiche neue Anwendungsfelder eröffnet. Die Beiträger_innen entwickeln aus einer dezidiert relationalen Theorieperspektive soziologische Analyseinstrumente, um zentrale Dimensionen der sich rasant entwickelnden KI empirisch zu beleuchten - und bieten damit auch über den Wissenschaftsbereich hinaus eine Orientierung für die Phänomene unserer digitalen Gegenwart.
Autorenporträt
Roger Häußling (Prof. Dr. phil.), geb. 1969, hat seit 2009 den Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie (STO) an der RWTH Aachen inne. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem Innovationssoziologie, Techniksoziologie, Transformationssoziologie, Netzwerkforschung und Relationalismus.

Claudius Härpfer (Dr. phil.), geb. 1981, ist seit 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie (STO) der RWTH Aachen. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem Techniksoziologie, Transformationssoziologie, Netzwerkforschung und relationale Soziologie sowie soziologische Theorie und Theoriegeschichte.
Rezensionen
»Die Aufsätze erscheinen ein wenig als Berichte aus einer vergangenen Welt. Genau das macht jedoch auch den Reiz des Buches aus. Man sieht, dass und wie sich von KI sprechen ließ, bevor sie zum gesellschaftlich relevanten Massenphänomen wurde. Die Einschätzung der Herausgeber, dass die Problemstellungen der Texte weiterhin aktuell sind - nicht zuletzt, weil auch die großen Sprachmodelle auf Deep Learning beruhen - erweist sich als richtig. Man kann ihnen und den übrigen Autor:innen daher nur gratulieren, das Thema auf empirischer Grundlage theoretisch erfasst zu haben, bevor der KI-Boom seine vorläufige Hochphase erreicht hatte.«

Sascha Dickel Soziopolis, 21.01.2025 20250121