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Als eines der erfolgreichsten Popmusikgenres bildet Gangstarap gesellschaftliche Konfliktlinien ab wie kaum eine andere symbolische Ordnung. Aus intersektionaler Perspektive und informiert durch Kritische Theorie und Cultural Studies entwickelt das Buch vier Argumente: Die kulturellen Formen des Gangstarap sind Ort eines Kampfes um Anerkennung in der postmigrantischen Gesellschaft, Ausdruck kompensatorischer Aufstiegsphantasien und Prekarisierungskritik, Versuch der Aktualisierung hegemonialer Männlichkeit sowie ein 'Boundary Object' pluraler Gesellschaften.

Produktbeschreibung
Als eines der erfolgreichsten Popmusikgenres bildet Gangstarap gesellschaftliche Konfliktlinien ab wie kaum eine andere symbolische Ordnung. Aus intersektionaler Perspektive und informiert durch Kritische Theorie und Cultural Studies entwickelt das Buch vier Argumente: Die kulturellen Formen des Gangstarap sind Ort eines Kampfes um Anerkennung in der postmigrantischen Gesellschaft, Ausdruck kompensatorischer Aufstiegsphantasien und Prekarisierungskritik, Versuch der Aktualisierung hegemonialer Männlichkeit sowie ein 'Boundary Object' pluraler Gesellschaften.
Autorenporträt
Martin Seeliger, PD Dr., leitet die Abteilung 'Wandel der Arbeitsgesellschaft' am Institut für Arbeit und Wirtschaft in Bremen.
Rezensionen
»Für die soziologische und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung dürfte sein Buch ein Standardwerk werden.« Sebastian Friedrich, NDR Kultur Journal, 20.5.2021 »'Soziologie des Gangstaraps' (Beltz/Juventa) ist ein Buch mit akademischem Anspruch, das allerdings ob seines Themas und seines Autoren gar nicht anders kann, als auch abseits von Seminaren interessant zu sein.« Linus Volkmann, musikexpress.de, 18.6.2021 »Martin Seeligers 'Soziologie des Gangstarap' [bietet] eine gut lesbare und schlüssige Deutung des Phänomens als symbolische Bewältigungsform sozialer Ungleichheit. Insbesondere die Interpretationen der Songtexte durch den Autor sind Höhepunkte des Buches. Herausragend innerhalb der Forschungslandschaft ist die Integration des Gegenstandes in den Rahmen prominenter soziologischer Ungleichheitsdiagnosen der letzten Jahre.« Felix Gnisa, Soziopolis, 13.10.2021