Carsten Klingemann
Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit
Der schwierige Umgang mit einer politisch-ideologisch belasteten Entwicklungsphase
Carsten Klingemann
Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit
Der schwierige Umgang mit einer politisch-ideologisch belasteten Entwicklungsphase
- Broschiertes Buch
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Der Band versammelt zentrale Texte von Carsten Klingemann zur Geschichte der Soziologie in Deutschland. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt dabei auf der Aufarbeitung der Entwicklung während der Weimarer Republik, der NS-Diktatur, der Nachkriegszeit und ihrer kontrovers diskutierten Institutionalisierung und Professionalisierung.
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Daniel GrummtLyrische Gesellschaft45,00 €
- Hannah FitschDie Schönheit des Denkens29,00 €
- Wissenskrisen - Krisenwissen40,00 €
- »Hochschulexperimentierplatz Bielefeld« - 50 Jahre Fakultät für Soziologie24,99 €
- Handbuch Geschichte der deutschsprachigen Soziologie169,99 €
- René KönigBriefwechsel99,99 €
- Karl R. PopperDie offene Gesellschaft und ihre Feinde I. Studienausgabe29,00 €
-
-
-
Der Band versammelt zentrale Texte von Carsten Klingemann zur Geschichte der Soziologie in Deutschland. Der Schwerpunkt seiner Arbeiten liegt dabei auf der Aufarbeitung der Entwicklung während der Weimarer Republik, der NS-Diktatur, der Nachkriegszeit und ihrer kontrovers diskutierten Institutionalisierung und Professionalisierung.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden / Springer VS / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-658-30615-1
- 1. Aufl. 2020
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 21. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
- Gewicht: 461g
- ISBN-13: 9783658306151
- ISBN-10: 3658306157
- Artikelnr.: 59432398
- Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden / Springer VS / Springer, Berlin
- Artikelnr. des Verlages: 978-3-658-30615-1
- 1. Aufl. 2020
- Seitenzahl: 356
- Erscheinungstermin: 21. September 2020
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
- Gewicht: 461g
- ISBN-13: 9783658306151
- ISBN-10: 3658306157
- Artikelnr.: 59432398
Dr. Carsten Klingemann war apl. Professor am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück.
Einleitung.- Soziologie in Deutschland vom Ende der Weimarer Republik, über die NS-Zeit, bis zur frühen bundesrepublikanischen Nachkriegszeit unter besonderer Berücksichtigung ihrer Etikettierung als "Jüdische Soziologie".- Rekursive Kopplung von sozialwissenschaftlich-soziologischer Bevölkerungsforschung und Bevölkerungspolitik im Dritten Reich.- Die soziologische Volkstheorie von Max Hildebert Boehm und die nationalsozialistische Germanisierungspolitik.- "Volksgemeinschaft"? - Der Nationalsozialismus als Projekt der Moderne und seine rationale Soziologie.- Akademische Vergangenheitspolitik als Selektionsprozess - am Beispiel von Karrieren führender westdeutscher Soziologen.- Lars Clausens Blick auf die Karriere von Soziologen im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik.- Die Verweigerung der Analyse des Nationalsozialismus in der westdeutschen Soziologie: Zur Kontinuität empirischer Soziologie vor und nach dem Ende des NS-Regimes.- Der Mythos der Amerikanisierung der westdeutschen Soziologie durch den Import der Empirischen Sozialforschung: Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und der Beitrag ehemaliger Reichssoziologen zu dessen empirischer Soziologie.- Zur Rezeption von Karl Mannheim im Kontext der Debatte um Soziologie und Nationalsozialismus.- Der Oberförster jagt den Nazijäger. Rufmord als letztes Mittel der Vergangenheitsbewältigung.- Zur Rezeption Max Webers durch Helmut Schelsky im Kontext der Leipziger Schule der Soziologie.- Max Weber-Rezeption zum Ende der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit - Christoph Steding und seine Kritiker aus Politik und Wissenschaft.- Ursachenanalyse und ethnopolitische Gegenstrategien zum Landarbeitermangel in den Ostgebieten: Max Weber, das Institut für Staatsforschung und der Reichsführer SS.- Elisabeth Noelle-Neumanns Ansatz, das Gesellschaftsganze mit dem Instrument der Demoskopie zu erfassen- unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kooperation mit Gerhard Schmidtchen.- Leibniz-Forschung und die Preußische Akademie der Wissenschaften im Kontext der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik. Ein wissenschaftssoziologisches Modell.- Schluss.
Einleitung.- Soziologie in Deutschland vom Ende der Weimarer Republik, über die NS-Zeit, bis zur frühen bundesrepublikanischen Nachkriegszeit unter besonderer Berücksichtigung ihrer Etikettierung als „Jüdische Soziologie“.- Rekursive Kopplung von sozialwissenschaftlich-soziologischer Bevölkerungsforschung und Bevölkerungspolitik im Dritten Reich.- Die soziologische Volkstheorie von Max Hildebert Boehm und die nationalsozialistische Germanisierungspolitik.- „Volksgemeinschaft“? – Der Nationalsozialismus als Projekt der Moderne und seine rationale Soziologie.- Akademische Vergangenheitspolitik als Selektionsprozess – am Beispiel von Karrieren führender westdeutscher Soziologen.- Lars Clausens Blick auf die Karriere von Soziologen im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik.- Die Verweigerung der Analyse des Nationalsozialismus in der westdeutschen Soziologie: Zur Kontinuität empirischer Soziologie vor und nach dem Ende des NS-Regimes.- Der Mythos der Amerikanisierung der westdeutschen Soziologie durch den Import der Empirischen Sozialforschung: Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und der Beitrag ehemaliger Reichssoziologen zu dessen empirischer Soziologie.- Zur Rezeption von Karl Mannheim im Kontext der Debatte um Soziologie und Nationalsozialismus.- Der Oberförster jagt den Nazijäger. Rufmord als letztes Mittel der Vergangenheitsbewältigung.- Zur Rezeption Max Webers durch Helmut Schelsky im Kontext der Leipziger Schule der Soziologie.- Max Weber-Rezeption zum Ende der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit – Christoph Steding und seine Kritiker aus Politik und Wissenschaft.- Ursachenanalyse und ethnopolitische Gegenstrategien zum Landarbeitermangel in den Ostgebieten: Max Weber, das Institut für Staatsforschung und der Reichsführer SS.- Elisabeth Noelle-Neumanns Ansatz, das Gesellschaftsganze mit dem Instrument der Demoskopie zu erfassen– unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kooperation mit Gerhard Schmidtchen.- Leibniz-Forschung und die Preußische Akademie der Wissenschaften im Kontext der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik. Ein wissenschaftssoziologisches Modell.- Schluss.
Einleitung.- Soziologie in Deutschland vom Ende der Weimarer Republik, über die NS-Zeit, bis zur frühen bundesrepublikanischen Nachkriegszeit unter besonderer Berücksichtigung ihrer Etikettierung als "Jüdische Soziologie".- Rekursive Kopplung von sozialwissenschaftlich-soziologischer Bevölkerungsforschung und Bevölkerungspolitik im Dritten Reich.- Die soziologische Volkstheorie von Max Hildebert Boehm und die nationalsozialistische Germanisierungspolitik.- "Volksgemeinschaft"? - Der Nationalsozialismus als Projekt der Moderne und seine rationale Soziologie.- Akademische Vergangenheitspolitik als Selektionsprozess - am Beispiel von Karrieren führender westdeutscher Soziologen.- Lars Clausens Blick auf die Karriere von Soziologen im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik.- Die Verweigerung der Analyse des Nationalsozialismus in der westdeutschen Soziologie: Zur Kontinuität empirischer Soziologie vor und nach dem Ende des NS-Regimes.- Der Mythos der Amerikanisierung der westdeutschen Soziologie durch den Import der Empirischen Sozialforschung: Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und der Beitrag ehemaliger Reichssoziologen zu dessen empirischer Soziologie.- Zur Rezeption von Karl Mannheim im Kontext der Debatte um Soziologie und Nationalsozialismus.- Der Oberförster jagt den Nazijäger. Rufmord als letztes Mittel der Vergangenheitsbewältigung.- Zur Rezeption Max Webers durch Helmut Schelsky im Kontext der Leipziger Schule der Soziologie.- Max Weber-Rezeption zum Ende der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit - Christoph Steding und seine Kritiker aus Politik und Wissenschaft.- Ursachenanalyse und ethnopolitische Gegenstrategien zum Landarbeitermangel in den Ostgebieten: Max Weber, das Institut für Staatsforschung und der Reichsführer SS.- Elisabeth Noelle-Neumanns Ansatz, das Gesellschaftsganze mit dem Instrument der Demoskopie zu erfassen- unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kooperation mit Gerhard Schmidtchen.- Leibniz-Forschung und die Preußische Akademie der Wissenschaften im Kontext der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik. Ein wissenschaftssoziologisches Modell.- Schluss.
Einleitung.- Soziologie in Deutschland vom Ende der Weimarer Republik, über die NS-Zeit, bis zur frühen bundesrepublikanischen Nachkriegszeit unter besonderer Berücksichtigung ihrer Etikettierung als „Jüdische Soziologie“.- Rekursive Kopplung von sozialwissenschaftlich-soziologischer Bevölkerungsforschung und Bevölkerungspolitik im Dritten Reich.- Die soziologische Volkstheorie von Max Hildebert Boehm und die nationalsozialistische Germanisierungspolitik.- „Volksgemeinschaft“? – Der Nationalsozialismus als Projekt der Moderne und seine rationale Soziologie.- Akademische Vergangenheitspolitik als Selektionsprozess – am Beispiel von Karrieren führender westdeutscher Soziologen.- Lars Clausens Blick auf die Karriere von Soziologen im Nationalsozialismus und in der Bundesrepublik.- Die Verweigerung der Analyse des Nationalsozialismus in der westdeutschen Soziologie: Zur Kontinuität empirischer Soziologie vor und nach dem Ende des NS-Regimes.- Der Mythos der Amerikanisierung der westdeutschen Soziologie durch den Import der Empirischen Sozialforschung: Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und der Beitrag ehemaliger Reichssoziologen zu dessen empirischer Soziologie.- Zur Rezeption von Karl Mannheim im Kontext der Debatte um Soziologie und Nationalsozialismus.- Der Oberförster jagt den Nazijäger. Rufmord als letztes Mittel der Vergangenheitsbewältigung.- Zur Rezeption Max Webers durch Helmut Schelsky im Kontext der Leipziger Schule der Soziologie.- Max Weber-Rezeption zum Ende der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der Nachkriegszeit – Christoph Steding und seine Kritiker aus Politik und Wissenschaft.- Ursachenanalyse und ethnopolitische Gegenstrategien zum Landarbeitermangel in den Ostgebieten: Max Weber, das Institut für Staatsforschung und der Reichsführer SS.- Elisabeth Noelle-Neumanns Ansatz, das Gesellschaftsganze mit dem Instrument der Demoskopie zu erfassen– unter besonderer Berücksichtigung ihrer Kooperation mit Gerhard Schmidtchen.- Leibniz-Forschung und die Preußische Akademie der Wissenschaften im Kontext der nationalsozialistischen Wissenschaftspolitik. Ein wissenschaftssoziologisches Modell.- Schluss.