Die Soziologie erscheint als eine wissenschaftliche Disziplin, die einen wichtigen Beitrag zum Projekt der Afrikaner, die Entwicklung zu erreichen, leisten kann. Dieser Beitrag besteht in erster Linie darin, Licht in die Barrieren zu bringen, die die Entfaltung des Kontinents behindern. Man muss mit den vorherrschenden Denkmustern brechen, denn man muss sich von Anfang an weigern, die Zukunft Afrikas von der Vergangenheit der anderen her zu denken. Die Soziologie ist eine wichtige Wissenschaft für das afrikanische Projekt, zumal diese Disziplin ihre Revolution vollzogen hat. So hat sich beispielsweise die klassische Soziologie in eine kritische und dynamistische Soziologie verwandelt. Die neuen Definitionen des Gegenstands der Soziologie, die neuen Theorien und Methoden entsprechen dem Wunsch der Völker, sich von jeglicher Entfremdung oder Herrschaft zu befreien, um sich zu entfalten. Das Werk mündet in den Vorschlag einer Ideologie, an der sich das Handeln orientieren soll. Es handelt sich um den sozialen Sozialismus, der sich unter anderem an der Problematik der Entkopplung orientiert, die nicht wirtschaftliche Autarkie bedeutet. Für die Afrikaner geht es darum, die Verbindungen nach außen den Prioritäten der inneren Entwicklung unterzuordnen.