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Soziologische Begriffe und Theorien beweisen ihren Nutzen am ehesten in der Anwendung auf Fragen des sozialen Alltags. Als Einführung in die Soziologie - speziell für Sozialpädagogen und andere Studiengänge mit sozialen Bezügen - bietet dieser Band eine fundierte und systematische Darstellung wichtiger gesellschaftlicher Problemfelder: Sozialisation und Familie, Jugend und Alter, Abweichung und Kriminalität, soziale Ungleichheiten und Konflikte. Mit der Erörterung elementarer Begriffe und Konzepte der Berufssoziologie, der Organisationswissenschaft und der soziologischen Gruppentheorie lädt er…mehr
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Soziologische Begriffe und Theorien beweisen ihren Nutzen am ehesten in der Anwendung auf Fragen des sozialen Alltags. Als Einführung in die Soziologie - speziell für Sozialpädagogen und andere Studiengänge mit sozialen Bezügen - bietet dieser Band eine fundierte und systematische Darstellung wichtiger gesellschaftlicher Problemfelder: Sozialisation und Familie, Jugend und Alter, Abweichung und Kriminalität, soziale Ungleichheiten und Konflikte. Mit der Erörterung elementarer Begriffe und Konzepte der Berufssoziologie, der Organisationswissenschaft und der soziologischen Gruppentheorie lädt er alle in sozialen Berufen Tätigen ein zum Nachdenken über Bedingungen, Chancen und Risiken des eigenen Handelns. Ein Überblick über die aktuellen soziologischen Denkrichtungen bietet die notwendige Klammer für die Vielfalt der Fragestellungen. Denn das Buch führt nicht nur in den Gebrauch soziologischer Grundbegriffe ein, sondern auch in die Komplexität und gelegentliche Widersprüchlichkeit soziologischer Thesen und Befunde.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Produktdetails
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- Studienbücher für soziale Berufe 4
- Verlag: Reinhardt, München / UTB
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: Mai 2013
- Deutsch
- Abmessung: 240mm
- Gewicht: 844g
- ISBN-13: 9783825285142
- ISBN-10: 3825285146
- Artikelnr.: 36826208
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Biermann, Benno
Prof. Dr. Benno Biermann (em.) lehrte im Fachbereich Sozialwesen an der FH Münster.
Bock-Rosenthal, Erika
Dr. sc. pol., Dipl.-Volkswirtin Erika Bock-Rosenthal war Professorin für Soziologie an der FH Münster.
Doehlemann, Martin
Prof. Dr. Doehlemann (em.) lehrte vor seinem Ruhestand am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster.
Prof. Dr. Benno Biermann (em.) lehrte im Fachbereich Sozialwesen an der FH Münster.
Bock-Rosenthal, Erika
Dr. sc. pol., Dipl.-Volkswirtin Erika Bock-Rosenthal war Professorin für Soziologie an der FH Münster.
Doehlemann, Martin
Prof. Dr. Doehlemann (em.) lehrte vor seinem Ruhestand am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster.
1 Soziologische Theorien und soziologische Perspektiven für Soziale Berufe171.1 Was sind und was leisten Theorien?171.2 Soziologische Theorieansätze: die Grundlagen201.2.1 Ursprünge und Entwicklungslinien der Soziologie201.2.1.1 Der gesellschaftsgeschichtliche Rahmen: Rationalisierung, Individualisierung und Globalisierung der Lebensführungen in der Moderne201.2.1.2 Überlegungen zur »Natur« der Gesellschaft im 19. Jahrhundert und Antworten auf die »soziale Frage«251.2.1.3 »Gemeinschaft«, »Gesellschaft« und das Anliegen des neuen »Kommunitarismus«271.2.2 Moderne soziologische Denkansätze und Streitfragen291.2.2.1 Eine Übersicht291.2.2.2 Erklären und Verstehen301.2.2.3 Seins- und Sollensaussagen351.2.2.4 Öffnung der Naturwissenschaften für sozialwissenschaftliche Erkenntnisweisen in der Risikogesellschaft?371.2.2.5 Soziologische Grundbegriffe in aller Munde - das Beispiel »soziale Rolle«381.2.2.6 Soziologische Perspektiven für Soziale Berufe442 Sozialisation und Familie von Benno Biermann472.1 Primäre Sozialisation492.1.1 Sozialisation und Erziehung492.1.2 Primäre und sekundäre Sozialisation512.1.3 Leistungen der primären Sozialisation532.1.3.1 Der Aufbau von Identität532.1.3.2 Identität und soziale Rollen542.1.3.3 Handlungskompetenz572.1.3.4 Handlungskompetenz in Rollen592.1.3.5 Aufbau der Basis-Persönlichkeit622.1.4 Sozialisationsbedingungen642.2 Familie und familiale Alternativen662.2.1 Familie: Modell oder Schimäre?662.2.2 Familien: Eine erste Ordnung in der Vielfalt702.2.3 Soziale Arbeit in Familien772.2.3.1 Funktionssicherung: Familie als Institution782.2.3.2 Beziehungsarbeit: Familie als Gruppe852.2.3.3 Familiale Desorganisation942.2.4 Familie und Umwelt973 Junge und ältere Menschen: Soziologie von Altersphasen von Martin Doehlemann1053.1 Lebens- und Entwicklungsaufgaben im Lebenslauf1053.2 Jungsein ohne Altersgrenze als gesellschaftlicher Wert1073.3 Jugendalter1093.3.1 Bilder von der Jugend1103.3.2 Lebensaufgaben von Jugendlichen1203.3.3 Jungsein nach der Jahrtausendwende: Gesellschaftliche Spannungslagen und Widersprüchlichkeiten1283.3.4 Anmerkungen zu jugendlichem Problemverhalten: Problemausdrucksverhalten und Problemlösungsverhalten1363.4 Alte Menschen (Dietrich Kühn)1383.4.1 Definitionen1393.4.2 Gesellschaftlicher und demografischer Strukturwandel des Alters1423.4.3 Erklärungen der Alterssituation und ihres Wandels1454 Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle von Karl-Heinz Grohall1564.1 Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle - Soziologische Perspektiven der Sozialen Arbeit1564.1.1 »Soziale Probleme« - begriffliche Brücke zwischen Soziologie und sozialer Arbeit1574.1.2 Typische Problemformen als Ergebnis gesellschaftlicher Definition und als Aufgabe Sozialer Arbeit1614.2 Zur Bestimmung abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle1644.2.1 Normen als Handlungsregeln und Kontrollmuster1644.2.2 Soziale Kontrolle, Handlungssicherheit und Handlungsrisiken1714.2.3 Konformität und Abweichung, Klassifikation abweichenden Verhaltens1764.3 Zur wissenschaftlichen Erklärung abweichenden Verhaltens1834.3.1 Bedingungen abweichenden Verhaltens1864.3.1.1 Abweichende Subkulturen1894.3.1.2 Sozialstruktur und Anomie1914.3.2 Gesellschaftliche Definition abweichenden Verhaltens1954.3.2.1 Soziale Reaktionen auf abweichendes Verhalten 1964.3.2.2 Soziale (Rück-)Wirkungen abweichenden Verhaltens1995 Soziale Ungleichheiten von Erika Bock-Rosenthal2045.1 Dimensionen und Grundbegriffe sozialer Ungleichheiten2045.1.1 Theorien und Ermittlungsansätze sozialer Ungleichheit als Hintergrundwissen für die Soziale Arbeit2045.1.2 Grundbegriffe »soziale Ungleichheit« und »Status«2055.1.3 Dimensionen sozialer Ungleichheit.2065.1.4 Klasse, Schicht und Stand2075.1.5 Leistung2095.2 Klassische Theorien sozialer Ungleichheit2105.2.1 Klassentheorien2115.2.1.1 Ungleichheit durch Besitz an Produktionsmi
1 Soziologische Theorien und soziologische Perspektiven für Soziale Berufe17 1.1 Was sind und was leisten Theorien?17 1.2 Soziologische Theorieansätze: die Grundlagen20 1.2.1 Ursprünge und Entwicklungslinien der Soziologie20 1.2.1.1 Der gesellschaftsgeschichtliche Rahmen: Rationalisierung, Individualisierung und Globalisierung der Lebensführungen in der Moderne20 1.2.1.2 Überlegungen zur »Natur« der Gesellschaft im 19. Jahrhundert und Antworten auf die »soziale Frage«25 1.2.1.3 »Gemeinschaft«, »Gesellschaft« und das Anliegen des neuen »Kommunitarismus«27 1.2.2 Moderne soziologische Denkansätze und Streitfragen29 1.2.2.1 Eine Übersicht29 1.2.2.2 Erklären und Verstehen30 1.2.2.3 Seins- und Sollensaussagen35 1.2.2.4 Öffnung der Naturwissenschaften für sozialwissenschaftliche Erkenntnisweisen in der Risikogesellschaft?37 1.2.2.5 Soziologische Grundbegriffe in aller Munde – das Beispiel »soziale Rolle«38 1.2.2.6 Soziologische Perspektiven für Soziale Berufe44 2 Sozialisation und Familie von Benno Biermann47 2.1 Primäre Sozialisation49 2.1.1 Sozialisation und Erziehung49 2.1.2 Primäre und sekundäre Sozialisation51 2.1.3 Leistungen der primären Sozialisation53 2.1.3.1 Der Aufbau von Identität53 2.1.3.2 Identität und soziale Rollen54 2.1.3.3 Handlungskompetenz57 2.1.3.4 Handlungskompetenz in Rollen59 2.1.3.5 Aufbau der Basis-Persönlichkeit62 2.1.4 Sozialisationsbedingungen64 2.2 Familie und familiale Alternativen66 2.2.1 Familie: Modell oder Schimäre?66 2.2.2 Familien: Eine erste Ordnung in der Vielfalt70 2.2.3 Soziale Arbeit in Familien77 2.2.3.1 Funktionssicherung: Familie als Institution78 2.2.3.2 Beziehungsarbeit: Familie als Gruppe85 2.2.3.3 Familiale Desorganisation94 2.2.4 Familie und Umwelt97 3 Junge und ältere Menschen: Soziologie von Altersphasen von Martin Doehlemann105 3.1 Lebens- und Entwicklungsaufgaben im Lebenslauf105 3.2 Jungsein ohne Altersgrenze als gesellschaftlicher Wert107 3.3 Jugendalter109 3.3.1 Bilder von der Jugend110 3.3.2 Lebensaufgaben von Jugendlichen120 3.3.3 Jungsein nach der Jahrtausendwende: Gesellschaftliche Spannungslagen und Widersprüchlichkeiten128 3.3.4 Anmerkungen zu jugendlichem Problemverhalten: Problemausdrucksverhalten und Problemlösungsverhalten136 3.4 Alte Menschen (Dietrich Kühn)138 3.4.1 Definitionen139 3.4.2 Gesellschaftlicher und demografischer Strukturwandel des Alters142 3.4.3 Erklärungen der Alterssituation und ihres Wandels145 4 Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle von Karl-Heinz Grohall156 4.1 Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle – Soziologische Perspektiven der Sozialen Arbeit156 4.1.1 »Soziale Probleme« – begriffliche Brücke zwischen Soziologie und sozialer Arbeit157 4.1.2 Typische Problemformen als Ergebnis gesellschaftlicher Definition und als Aufgabe Sozialer Arbeit161 4.2 Zur Bestimmung abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle164 4.2.1 Normen als Handlungsregeln und Kontrollmuster164 4.2.2 Soziale Kontrolle, Handlungssicherheit und Handlungsrisiken171 4.2.3 Konformität und Abweichung, Klassifikation abweichenden Verhaltens176 4.3 Zur wissenschaftlichen Erklärung abweichenden Verhaltens183 4.3.1 Bedingungen abweichenden Verhaltens186 4.3.1.1 Abweichende Subkulturen189 4.3.1.2 Sozialstruktur und Anomie191 4.3.2 Gesellschaftliche Definition abweichenden Verhaltens195 4.3.2.1 Soziale Reaktionen auf abweichendes Verhalten 196 4.3.2.2 Soziale (Rück-)Wirkungen abweichenden Verhaltens199 5 Soziale Ungleichheiten von Erika Bock-Rosenthal204 5.1 Dimensionen und Grundbegriffe sozialer Ungleichheiten204 5.1.1 Theorien und Ermittlungsansätze sozialer Ungleichheit als Hintergrundwissen für die Soziale Arbeit204 5.1.2 Grundbegriffe »soziale Ungleichheit« und »Status«205 5.1.3 Dimensionen sozialer Ungleichheit.206 5.1.4 Klasse, Schicht und Stand207 5.1.5 Leistung209 5.2 Klassische Theorien sozialer Ungleichheit210 5.2.1 Klassentheorien211 5.2.1.1 Ungleichheit durch Besitz an Produktionsmitteln211 5.2.1.2 Soziale Ungleichheit als Folge von Normsetzung und sozialer Kontrolle214 5.2.2 Schichtungstheorien215 5.2.2.1 Soziale Ungleichheit als gesellschaftlich notwendiges Belohnungssystem215 5.2.2.2 Soziale Ungleichheit bedingt durch das Bedürfnis nach Identität und Abgrenzung216 5.2.3 Mehrdimensionale Erklärungsansätze217 5.2.3.1 Klassenlage und ständische Lage217 5.2.3.2 Disparität der Lebensbereiche219 5.3 Empirische Zugänge zu sozialen Ungleichheiten221 5.3.1 Schichtung und soziale Lagen221 5.3.2 Milieus und Lebensstile224 5.3.3 Soziale Mobilität229 5.4 Soziale Ungleichheit – aktuelle Entwicklungen und neue Sichtweisen231 5.4.1 Nachindustrielle Gesellschaftsstrukturen231 5.4.2 Globalisierung und soziale Verantwortung233 5.4.3 Die individualisierte Gesellschaft235 5.4.4 Soziale Handlungschancen als kulturelle Ungleichheit240 5.4.5 Geschlechtstypische Ungleichheiten246 5.5 Armut250 5.5.1 Armutsbegriffe250 5.5.2 Struktur der Armut und Umgang mit Armut255 5.6 Soziale Ungleichheit und Gerechtigkeit258 Teil II Theorien sozialberuflichen Handelns 6 Soziale Arbeit als Beruf: Institutionalisierung und Professionalisierung Sozialer Arbeit von Benno Biermann265 6.1 Berufliche Soziale Arbeit – Rolle und Funktion268 6.1.1 Berufsrollen: Entlastung durch Standardisierung268 6.1.2 Das sozialarbeiterische Handlungsfeld273 6.1.3 Menschen und ihr Beruf278 6.1.4 Helfen – ein Beruf?281 Exkurs: Soziale Arbeit als Beruf: Geschichtliche Entwicklung (Dietrich Kühn)284 6.2 Professionalisierung Sozialer Arbeit294 6.2.1 Verberuflichung und Professionalisierung294 6.2.2 Professionalisierte Soziale Arbeit: Zweifel und Kritik308 6.2.3 Ausblick310 7 Organisationen Sozialer Arbeit: Administrative Strukturen und Handlungsformen im Sozialwesen von Dietrich Kühn314 7.1 Vielfalt und Bestimmungsmerkmale von Organisationen: Die Unentrinnbarkeit der Organisationen314 7.1.1 Begriffsmerkmale von Organisationen315 7.1.2 Statisch-strukturalistische versus dynamisch-prozessuale Perspektive317 7.2 Idealtypische Modelle der Organisation318 7.2.1 Das Bürokratie-Modell318 7.2.2 Das teamartig-professionelle Organisationsmodell323 7.2.3 Organisatorischer Wandel: Das Neue Steuerungsmodell326 7.3 Organisationsziele329 7.3.1 Beispielbereiche: Die kommunale Sozialverwaltung und die Wohlfahrtsverbände329 7.3.2 Zielsysteme, Zielkonflikte333 7.3.3 Zielsetzungsprozess337 7.3.4 Zielwandel338 7.4 Organisationsstrukturen339 7.4.1 Definition339 7.4.2 Dimensionen der Organisationsstruktur341 7.4.3 Formale und informale Strukturelemente342 7.4.4 Rollenstruktur344 7.4.5 Entscheidungs-, Kontroll- und Autoritätsstruktur346 7.4.6 Kommunikationsstruktur351 7.4.7 Personalstruktur352 7.5 Die Umwelt der Organisation353 7.5.1 Abgrenzung der Umwelt354 7.5.2 Die Durchdringung von Gesellschaft und Organisation358 7.5.3 Interorganisationsbeziehungen359 7.5.4 Klientenbeziehungen361 7.6 Berufliches Handeln in Organisationen364 7.6.1 Handlungsbedingungen, Handlungsspielräume, Handlungskompetenzen364 7.6.2 Motivation, Führung und Leitung367 7.6.3 Loyalitätskonflikte in Organisationen: »Experten«, »Bürokraten« und »Manager«370 7.6.4 Zukunftsperspektiven373 8 Grundlagen der Gruppensoziologie und Gemeinwesenarbeit von Erika Bock-Rosenthal376 8.1 Soziologische Grundbegriffe376 8.1.1 Begriffliche Klärungen376 8.1.2 Grundannahmen der Gruppentheorien380 8.1.3 Gruppenfunktionen: Sozialisation und Orientierung381 8.1.3.1 Peer-groups382 8.1.3.2 Bezugsgruppen383 8.2 Gruppenstrukturen385 8.2.1 Kommunikationsstrukturen385 8.2.2 Emotionale Strukturen388 8.2.3 Arbeitsteilung und Machtstruktur394 8.3 Ausgewählte Probleme397 8.3.1 Beobachtungsverfahren397 8.3.2 Konflikte in Gruppen402 8.4 Großgruppen und Netzwerke405 8.4.1 Großgruppen und Untergruppen405 8.4.2 Soziale Netzwerke409 8.5 Soziologische Aspekte der Gemeinwesenarbeit (Dietrich Kühn)410 8.5.1 Was versteht man unter Gemeinwesenarbeit?410 8.5.2 Die Wurzeln der heutigen Gemeinwesenarbeit412 8.5.3 Entwicklungstendenzen der Gemeinwesenarbeit417 Literatur423 Sachregister442
1 Soziologische Theorien und soziologische Perspektiven für Soziale Berufe171.1 Was sind und was leisten Theorien?171.2 Soziologische Theorieansätze: die Grundlagen201.2.1 Ursprünge und Entwicklungslinien der Soziologie201.2.1.1 Der gesellschaftsgeschichtliche Rahmen: Rationalisierung, Individualisierung und Globalisierung der Lebensführungen in der Moderne201.2.1.2 Überlegungen zur »Natur« der Gesellschaft im 19. Jahrhundert und Antworten auf die »soziale Frage«251.2.1.3 »Gemeinschaft«, »Gesellschaft« und das Anliegen des neuen »Kommunitarismus«271.2.2 Moderne soziologische Denkansätze und Streitfragen291.2.2.1 Eine Übersicht291.2.2.2 Erklären und Verstehen301.2.2.3 Seins- und Sollensaussagen351.2.2.4 Öffnung der Naturwissenschaften für sozialwissenschaftliche Erkenntnisweisen in der Risikogesellschaft?371.2.2.5 Soziologische Grundbegriffe in aller Munde - das Beispiel »soziale Rolle«381.2.2.6 Soziologische Perspektiven für Soziale Berufe442 Sozialisation und Familie von Benno Biermann472.1 Primäre Sozialisation492.1.1 Sozialisation und Erziehung492.1.2 Primäre und sekundäre Sozialisation512.1.3 Leistungen der primären Sozialisation532.1.3.1 Der Aufbau von Identität532.1.3.2 Identität und soziale Rollen542.1.3.3 Handlungskompetenz572.1.3.4 Handlungskompetenz in Rollen592.1.3.5 Aufbau der Basis-Persönlichkeit622.1.4 Sozialisationsbedingungen642.2 Familie und familiale Alternativen662.2.1 Familie: Modell oder Schimäre?662.2.2 Familien: Eine erste Ordnung in der Vielfalt702.2.3 Soziale Arbeit in Familien772.2.3.1 Funktionssicherung: Familie als Institution782.2.3.2 Beziehungsarbeit: Familie als Gruppe852.2.3.3 Familiale Desorganisation942.2.4 Familie und Umwelt973 Junge und ältere Menschen: Soziologie von Altersphasen von Martin Doehlemann1053.1 Lebens- und Entwicklungsaufgaben im Lebenslauf1053.2 Jungsein ohne Altersgrenze als gesellschaftlicher Wert1073.3 Jugendalter1093.3.1 Bilder von der Jugend1103.3.2 Lebensaufgaben von Jugendlichen1203.3.3 Jungsein nach der Jahrtausendwende: Gesellschaftliche Spannungslagen und Widersprüchlichkeiten1283.3.4 Anmerkungen zu jugendlichem Problemverhalten: Problemausdrucksverhalten und Problemlösungsverhalten1363.4 Alte Menschen (Dietrich Kühn)1383.4.1 Definitionen1393.4.2 Gesellschaftlicher und demografischer Strukturwandel des Alters1423.4.3 Erklärungen der Alterssituation und ihres Wandels1454 Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle von Karl-Heinz Grohall1564.1 Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle - Soziologische Perspektiven der Sozialen Arbeit1564.1.1 »Soziale Probleme« - begriffliche Brücke zwischen Soziologie und sozialer Arbeit1574.1.2 Typische Problemformen als Ergebnis gesellschaftlicher Definition und als Aufgabe Sozialer Arbeit1614.2 Zur Bestimmung abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle1644.2.1 Normen als Handlungsregeln und Kontrollmuster1644.2.2 Soziale Kontrolle, Handlungssicherheit und Handlungsrisiken1714.2.3 Konformität und Abweichung, Klassifikation abweichenden Verhaltens1764.3 Zur wissenschaftlichen Erklärung abweichenden Verhaltens1834.3.1 Bedingungen abweichenden Verhaltens1864.3.1.1 Abweichende Subkulturen1894.3.1.2 Sozialstruktur und Anomie1914.3.2 Gesellschaftliche Definition abweichenden Verhaltens1954.3.2.1 Soziale Reaktionen auf abweichendes Verhalten 1964.3.2.2 Soziale (Rück-)Wirkungen abweichenden Verhaltens1995 Soziale Ungleichheiten von Erika Bock-Rosenthal2045.1 Dimensionen und Grundbegriffe sozialer Ungleichheiten2045.1.1 Theorien und Ermittlungsansätze sozialer Ungleichheit als Hintergrundwissen für die Soziale Arbeit2045.1.2 Grundbegriffe »soziale Ungleichheit« und »Status«2055.1.3 Dimensionen sozialer Ungleichheit.2065.1.4 Klasse, Schicht und Stand2075.1.5 Leistung2095.2 Klassische Theorien sozialer Ungleichheit2105.2.1 Klassentheorien2115.2.1.1 Ungleichheit durch Besitz an Produktionsmi
1 Soziologische Theorien und soziologische Perspektiven für Soziale Berufe17 1.1 Was sind und was leisten Theorien?17 1.2 Soziologische Theorieansätze: die Grundlagen20 1.2.1 Ursprünge und Entwicklungslinien der Soziologie20 1.2.1.1 Der gesellschaftsgeschichtliche Rahmen: Rationalisierung, Individualisierung und Globalisierung der Lebensführungen in der Moderne20 1.2.1.2 Überlegungen zur »Natur« der Gesellschaft im 19. Jahrhundert und Antworten auf die »soziale Frage«25 1.2.1.3 »Gemeinschaft«, »Gesellschaft« und das Anliegen des neuen »Kommunitarismus«27 1.2.2 Moderne soziologische Denkansätze und Streitfragen29 1.2.2.1 Eine Übersicht29 1.2.2.2 Erklären und Verstehen30 1.2.2.3 Seins- und Sollensaussagen35 1.2.2.4 Öffnung der Naturwissenschaften für sozialwissenschaftliche Erkenntnisweisen in der Risikogesellschaft?37 1.2.2.5 Soziologische Grundbegriffe in aller Munde – das Beispiel »soziale Rolle«38 1.2.2.6 Soziologische Perspektiven für Soziale Berufe44 2 Sozialisation und Familie von Benno Biermann47 2.1 Primäre Sozialisation49 2.1.1 Sozialisation und Erziehung49 2.1.2 Primäre und sekundäre Sozialisation51 2.1.3 Leistungen der primären Sozialisation53 2.1.3.1 Der Aufbau von Identität53 2.1.3.2 Identität und soziale Rollen54 2.1.3.3 Handlungskompetenz57 2.1.3.4 Handlungskompetenz in Rollen59 2.1.3.5 Aufbau der Basis-Persönlichkeit62 2.1.4 Sozialisationsbedingungen64 2.2 Familie und familiale Alternativen66 2.2.1 Familie: Modell oder Schimäre?66 2.2.2 Familien: Eine erste Ordnung in der Vielfalt70 2.2.3 Soziale Arbeit in Familien77 2.2.3.1 Funktionssicherung: Familie als Institution78 2.2.3.2 Beziehungsarbeit: Familie als Gruppe85 2.2.3.3 Familiale Desorganisation94 2.2.4 Familie und Umwelt97 3 Junge und ältere Menschen: Soziologie von Altersphasen von Martin Doehlemann105 3.1 Lebens- und Entwicklungsaufgaben im Lebenslauf105 3.2 Jungsein ohne Altersgrenze als gesellschaftlicher Wert107 3.3 Jugendalter109 3.3.1 Bilder von der Jugend110 3.3.2 Lebensaufgaben von Jugendlichen120 3.3.3 Jungsein nach der Jahrtausendwende: Gesellschaftliche Spannungslagen und Widersprüchlichkeiten128 3.3.4 Anmerkungen zu jugendlichem Problemverhalten: Problemausdrucksverhalten und Problemlösungsverhalten136 3.4 Alte Menschen (Dietrich Kühn)138 3.4.1 Definitionen139 3.4.2 Gesellschaftlicher und demografischer Strukturwandel des Alters142 3.4.3 Erklärungen der Alterssituation und ihres Wandels145 4 Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle von Karl-Heinz Grohall156 4.1 Abweichendes Verhalten und soziale Kontrolle – Soziologische Perspektiven der Sozialen Arbeit156 4.1.1 »Soziale Probleme« – begriffliche Brücke zwischen Soziologie und sozialer Arbeit157 4.1.2 Typische Problemformen als Ergebnis gesellschaftlicher Definition und als Aufgabe Sozialer Arbeit161 4.2 Zur Bestimmung abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle164 4.2.1 Normen als Handlungsregeln und Kontrollmuster164 4.2.2 Soziale Kontrolle, Handlungssicherheit und Handlungsrisiken171 4.2.3 Konformität und Abweichung, Klassifikation abweichenden Verhaltens176 4.3 Zur wissenschaftlichen Erklärung abweichenden Verhaltens183 4.3.1 Bedingungen abweichenden Verhaltens186 4.3.1.1 Abweichende Subkulturen189 4.3.1.2 Sozialstruktur und Anomie191 4.3.2 Gesellschaftliche Definition abweichenden Verhaltens195 4.3.2.1 Soziale Reaktionen auf abweichendes Verhalten 196 4.3.2.2 Soziale (Rück-)Wirkungen abweichenden Verhaltens199 5 Soziale Ungleichheiten von Erika Bock-Rosenthal204 5.1 Dimensionen und Grundbegriffe sozialer Ungleichheiten204 5.1.1 Theorien und Ermittlungsansätze sozialer Ungleichheit als Hintergrundwissen für die Soziale Arbeit204 5.1.2 Grundbegriffe »soziale Ungleichheit« und »Status«205 5.1.3 Dimensionen sozialer Ungleichheit.206 5.1.4 Klasse, Schicht und Stand207 5.1.5 Leistung209 5.2 Klassische Theorien sozialer Ungleichheit210 5.2.1 Klassentheorien211 5.2.1.1 Ungleichheit durch Besitz an Produktionsmitteln211 5.2.1.2 Soziale Ungleichheit als Folge von Normsetzung und sozialer Kontrolle214 5.2.2 Schichtungstheorien215 5.2.2.1 Soziale Ungleichheit als gesellschaftlich notwendiges Belohnungssystem215 5.2.2.2 Soziale Ungleichheit bedingt durch das Bedürfnis nach Identität und Abgrenzung216 5.2.3 Mehrdimensionale Erklärungsansätze217 5.2.3.1 Klassenlage und ständische Lage217 5.2.3.2 Disparität der Lebensbereiche219 5.3 Empirische Zugänge zu sozialen Ungleichheiten221 5.3.1 Schichtung und soziale Lagen221 5.3.2 Milieus und Lebensstile224 5.3.3 Soziale Mobilität229 5.4 Soziale Ungleichheit – aktuelle Entwicklungen und neue Sichtweisen231 5.4.1 Nachindustrielle Gesellschaftsstrukturen231 5.4.2 Globalisierung und soziale Verantwortung233 5.4.3 Die individualisierte Gesellschaft235 5.4.4 Soziale Handlungschancen als kulturelle Ungleichheit240 5.4.5 Geschlechtstypische Ungleichheiten246 5.5 Armut250 5.5.1 Armutsbegriffe250 5.5.2 Struktur der Armut und Umgang mit Armut255 5.6 Soziale Ungleichheit und Gerechtigkeit258 Teil II Theorien sozialberuflichen Handelns 6 Soziale Arbeit als Beruf: Institutionalisierung und Professionalisierung Sozialer Arbeit von Benno Biermann265 6.1 Berufliche Soziale Arbeit – Rolle und Funktion268 6.1.1 Berufsrollen: Entlastung durch Standardisierung268 6.1.2 Das sozialarbeiterische Handlungsfeld273 6.1.3 Menschen und ihr Beruf278 6.1.4 Helfen – ein Beruf?281 Exkurs: Soziale Arbeit als Beruf: Geschichtliche Entwicklung (Dietrich Kühn)284 6.2 Professionalisierung Sozialer Arbeit294 6.2.1 Verberuflichung und Professionalisierung294 6.2.2 Professionalisierte Soziale Arbeit: Zweifel und Kritik308 6.2.3 Ausblick310 7 Organisationen Sozialer Arbeit: Administrative Strukturen und Handlungsformen im Sozialwesen von Dietrich Kühn314 7.1 Vielfalt und Bestimmungsmerkmale von Organisationen: Die Unentrinnbarkeit der Organisationen314 7.1.1 Begriffsmerkmale von Organisationen315 7.1.2 Statisch-strukturalistische versus dynamisch-prozessuale Perspektive317 7.2 Idealtypische Modelle der Organisation318 7.2.1 Das Bürokratie-Modell318 7.2.2 Das teamartig-professionelle Organisationsmodell323 7.2.3 Organisatorischer Wandel: Das Neue Steuerungsmodell326 7.3 Organisationsziele329 7.3.1 Beispielbereiche: Die kommunale Sozialverwaltung und die Wohlfahrtsverbände329 7.3.2 Zielsysteme, Zielkonflikte333 7.3.3 Zielsetzungsprozess337 7.3.4 Zielwandel338 7.4 Organisationsstrukturen339 7.4.1 Definition339 7.4.2 Dimensionen der Organisationsstruktur341 7.4.3 Formale und informale Strukturelemente342 7.4.4 Rollenstruktur344 7.4.5 Entscheidungs-, Kontroll- und Autoritätsstruktur346 7.4.6 Kommunikationsstruktur351 7.4.7 Personalstruktur352 7.5 Die Umwelt der Organisation353 7.5.1 Abgrenzung der Umwelt354 7.5.2 Die Durchdringung von Gesellschaft und Organisation358 7.5.3 Interorganisationsbeziehungen359 7.5.4 Klientenbeziehungen361 7.6 Berufliches Handeln in Organisationen364 7.6.1 Handlungsbedingungen, Handlungsspielräume, Handlungskompetenzen364 7.6.2 Motivation, Führung und Leitung367 7.6.3 Loyalitätskonflikte in Organisationen: »Experten«, »Bürokraten« und »Manager«370 7.6.4 Zukunftsperspektiven373 8 Grundlagen der Gruppensoziologie und Gemeinwesenarbeit von Erika Bock-Rosenthal376 8.1 Soziologische Grundbegriffe376 8.1.1 Begriffliche Klärungen376 8.1.2 Grundannahmen der Gruppentheorien380 8.1.3 Gruppenfunktionen: Sozialisation und Orientierung381 8.1.3.1 Peer-groups382 8.1.3.2 Bezugsgruppen383 8.2 Gruppenstrukturen385 8.2.1 Kommunikationsstrukturen385 8.2.2 Emotionale Strukturen388 8.2.3 Arbeitsteilung und Machtstruktur394 8.3 Ausgewählte Probleme397 8.3.1 Beobachtungsverfahren397 8.3.2 Konflikte in Gruppen402 8.4 Großgruppen und Netzwerke405 8.4.1 Großgruppen und Untergruppen405 8.4.2 Soziale Netzwerke409 8.5 Soziologische Aspekte der Gemeinwesenarbeit (Dietrich Kühn)410 8.5.1 Was versteht man unter Gemeinwesenarbeit?410 8.5.2 Die Wurzeln der heutigen Gemeinwesenarbeit412 8.5.3 Entwicklungstendenzen der Gemeinwesenarbeit417 Literatur423 Sachregister442