Die moderne Gesellschaft hat sich in individualisierte Lebensformen aufgelöst. Wie unser gegenwärtiges Zeitalter durch Pluralität, Kontingenz, Perspektivität des Beobachterstandpunktes und damit durch die Verabschiedung letzter Glaubens- und Lehrsätze gekennzeichnet ist, so kann sich auch die Soziologie keinen einheitlichen Blick auf die Gesellschaft mehr gönnen. Deshalb stellen die Autoren die zur Zeit am meisten gehandelten soziologischen Gesellschaftsbegriffe von der 'Postmodernen Gesellschaft' über die 'Erlebnisgesellschaft', die 'multikulturelle Gesellschaft', die 'Informations- und Mediengesellschaft' u. v. a. bis zur 'Weltgesellschaft' in 14 Kapiteln vor. Damit wird deutlich, daß es die 'eine' Gesellschaft nicht mehr gibt, Gesellschaft aber wohl.
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