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Wir befinden uns in einer Situation, in der das soziologische Wissen resystematisiert und überprüft wird. Die Soziologie der Mitgliedschaft wird in diesem Kontext fortgeführt. Die Evolution des Mitgliedschaftscodes und seine Interpretation ist der harte Kern der Theorie der Evolution des Mitgliedschaftssystems Gesellschaft. Der theoretische Ausgang der Soziologie der Mitgliedschaft ist die Vereinheitlichung der Theorie sozialer Systeme, der Medien- und der Evolutionstheorie. Die strukturelle Evolution der Mitgliedschaftssysteme wird mit der Analyse der Strukturformen gesellschaftlicher…mehr

Produktbeschreibung
Wir befinden uns in einer Situation, in der das soziologische Wissen resystematisiert und überprüft wird. Die Soziologie der Mitgliedschaft wird in diesem Kontext fortgeführt. Die Evolution des Mitgliedschaftscodes und seine Interpretation ist der harte Kern der Theorie der Evolution des Mitgliedschaftssystems Gesellschaft. Der theoretische Ausgang der Soziologie der Mitgliedschaft ist die Vereinheitlichung der Theorie sozialer Systeme, der Medien- und der Evolutionstheorie.
Die strukturelle Evolution der Mitgliedschaftssysteme wird mit der Analyse der Strukturformen gesellschaftlicher Kommunikation und der Medien der gesellschaftlichen Mitgliedschaft und Kommunikation abgestimmt. Die Strukturformen des Wirtschafts-, Rechts-, Wissenschafts-, Religions-, Kunst- sowie des politischen Systems werden einer mitgliedschaftstheoretischen Analyse zugeführt. Berücksichtigt werden dabei eine Reinterpretation der Medien der Commitments und der Gefühle. Für die soziologische Theorie derGegenwartsgesellschaft stellt sich der Problembezug, das Forschungsprogramm der "Multiple Modernities und Mitgliedschaftsordnung" mit der Analyse von Globalisierung abzustimmen. Sie geht davon aus, dass es keine Globale Moderne gibt.
Das Ziel ist eine Neufassung der Theorie sozialer Integration, der sozialen Bewegungen und der sozialen Ordnung jenseits von Liberalismus, National- und Sozialstaat, die von einem Wohlstandspluralismus und einem hybriden Multikulturalismus auszugehen hat.
Autorenporträt
Prof. Dr. phil. Gerhard Preyer lehrt am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main und ist Herausgeber der Zeitschrift  ProtoSociology www.protosociology.de.