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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, , Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essy geht es um die Analyse zweier Texte auf Grundlage des soziologischen Tatbestandes und der Theorie des Handlens. In dem dieser Analyse zugrundeliegenden Kapitel von Durkheim: "Die Regeln der soziologischen Methode", macht es sich Émile Durkheim zur Aufgabe, das grundsätzliche Gegenstandsspektrum möglicher soziologischer Analyse herauszuarbeiten. Vor der Untersuchung der richtigen Methode zur Erforschung "soziologischer Tatbestände" gelte es jedoch laut Durkheim, zuerst einmal…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, , Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Essy geht es um die Analyse zweier Texte auf Grundlage des soziologischen Tatbestandes und der Theorie des Handlens. In dem dieser Analyse zugrundeliegenden Kapitel von Durkheim: "Die Regeln der soziologischen Methode", macht es sich Émile Durkheim zur Aufgabe, das grundsätzliche Gegenstandsspektrum möglicher soziologischer Analyse herauszuarbeiten. Vor der Untersuchung der richtigen Methode zur Erforschung "soziologischer Tatbestände" gelte es jedoch laut Durkheim, zuerst einmal jene selbst genauer zu bestimmen. So stellt er fest, dass der allzu ausschweifende Gebrauch des Begriffes, insofern er denn jegliche gesellschaftliche Erscheinungen von sozialem Interesse umfasste und somit letztlich jedes menschliche Geschehnis beträfe, nicht der der Soziologie sein könne, da sie nicht die in den Naturwissenschaften behandelten Erkenntnisobjekte thematisch macht.Im dem dieser Rekonstruktion zugrungeliegenden zweiten Text von Parsons Talcott: "Einige Grundzüge der allgemeinen Theorie des Handelns", macht es sich Parsons zur Aufgabe, die Grundlagen einer systemtheoretischen Handlungstheorie auszuarbeiten. Zu Beginn seiner Abhandlung fasst Parsons es wie folgt zusammen: "Die Theorie des Handelns versucht, die Analyse des Handelns oder des Verhaltens lebender Organismen zu systematisieren". Handeln besteht nach Parsons aus einer Beziehung von motivierten Organismen zu ihrer jeweiligen Umwelt. Das Handeln ist also intentional und somit auf die dem Organismus externen Objekte gerichtet. Diese Beziehung kann sowohl statisch als auch dynamisch sein. Parsons will hierbei das Handeln als grundsätzlich unterschieden von dem Organismus zugrundeliegenden physiologischen Prozessen gedacht wissen.