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Der vorliegende Band stellt den ersten in der Reihe Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft dar und greift die Debatte um die theoretische, method(olog)ische, paradigmatische und curriculare Einseitigkeit der Volkswirtschaftslehre sowie der traditionellen ökonomischen Bildung auf, um Entwicklungslinien und Perspektiven sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft zu konturieren. Die auf Pluralität, Interdisziplinarität, Multiparadigmatizität und (kritische) Reflexion angelegten Zugänge sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft schlagen die Brücke zwischen ihren zentralen…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band stellt den ersten in der Reihe Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft dar und greift die Debatte um die theoretische, method(olog)ische, paradigmatische und curriculare Einseitigkeit der Volkswirtschaftslehre sowie der traditionellen ökonomischen Bildung auf, um Entwicklungslinien und Perspektiven sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft zu konturieren. Die auf Pluralität, Interdisziplinarität, Multiparadigmatizität und (kritische) Reflexion angelegten Zugänge sozioökonomischer Bildung und Wissenschaft schlagen die Brücke zwischen ihren zentralen sozialwissenschaftlichen Bezugsdisziplinen Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Politikwissenschaft und Geographie sowie Geschichtswissenschaft, Philosophie und Erziehungswissenschaft. Die Beiträge sollen Impulse für die wissenschaftliche Diskussion über die Erneuerung der Ökonomik, der Ökonomie und der ökonomischen Bildung liefern.
Autorenporträt
Prof. Dr. Tim Engartner lehrt Didaktik der Sozialwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main Prof. Dr. Christian Fridrich ist Hochschulprofessor für Geographische und Sozioökonomische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien und lehrt an den Universitäten Graz und Wien Prof. Dr. Silja Graupe lehrt Ökonomie und Philosophie an der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues und ist dort kommissarische Präsidentin Prof. Dr. Reinhold Hedtke lehrt Didaktik der Sozialwissenschaften und Wirtschaftssoziologie an der Universität Bielefeld Prof. Dr. Georg Tafner ist Hochschulprofessor für Bildungsforschung und sozioökonomische Bildung an der PH Steiermark und Leiter des Bundeszentrums für Professionalisierung in der Bildungsforschung, er lehrt an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Graz
Rezensionen
"... Dieses Buch gibt einen Überblick über das Konzept der sozioökonomischen Bildung sowie über aktuelle wissenschaftliche Überlegungen in diesem Kontext. Zusätzlich finden sich darin zahleiche Argumente aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven, die für die Beibehaltung oder Weiterentwicklung der sozioökonomischen Bildung im Rahmen des Faches Geographie und Wirtschaftskunde sprechen. ... ist das Buch für all jene von Interesse, die sich mit dem Thema sozioökonomische Bildung im Allgemeinen sowie mit der Legitimation des österreichischen Integrationsfachs Geographie und Wirtschaftskunde im Speziellen beschäftigen ..."(Martin Dür, in: GW Unterricht, Jg. 153, Heft 1, 2019)

"... Dieses Buch ermöglicht allen Lehrenden an Schulen und Universitäten, zu überprüfen, auf welchem theoretischen Fundament ihr sozioökonomicher Unterricht steht und welche wichtigen Prinzipien bisher kaum oder nicht berücksichtigt wurden. Die "Black Box" Unterricht könnte durch diese Lektüre entscheidend "erhellt" werden." (Mitteilungen der Österreichischen Gesellschaft, Heft 160, 2019)

"... Ziel dieser Reihe ist es, sozioökonomische Perspektiven und Zugänge mit disziplinären, interdisziplinären und transdisziplinären Herangehensweisen zu analysieren, zu elaborieren und zu diskutieren. Die in diesem Band versammelten neun Beiträge eint, dass sie den ökonomischen Aspekt in einen sozialen, ethischen, historischen, kulturellen, politischen und/oder räumlichen Kontext einbetten. ... Darüber hinaus sei die Lektüre dieses Buches allen, die in ihrem Politikunterricht bisher schon inter- und transdisziplinäre Zugänge verfolgt haben, zur theoretischen Vertiefung ans Herz gelegt." (Prof Dr. Markus Gloe, in: Forum Politikunterricht, Heft 3, 27. Mai 2018)

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