Der Zweck dieser Studie war es, die Herausforderungen zu untersuchen, mit denen Schüler aufgrund des sozioökonomischen Status ihrer Eltern konfrontiert sind, sowie das Vorhandensein verschiedener Praktiken zur sozioökonomischen Inklusion an der Paresis Secondary School in Otjiwarongo, Namibia. Die Studie versuchte, verschiedene Themen aufzudecken, die es Lehrern und Schulleitungsmitgliedern ermöglichen könnten, sich der Auswirkungen des sozioökonomischen Hintergrunds von Kindern auf ihre Schulbildung bewusst zu sein. Sie soll Pädagogen dabei helfen, die identifizierten integrativen Praktiken zu nutzen und die Ergebnisse der betroffenen Schüler zu verbessern. Es wurde ein deskriptives Fallstudiendesign mit einer Stichprobe von 50 Schülern und 5 Lehrern verwendet, die mit einer geschichteten Zufallsstichprobe ausgewählt wurden. Offene Fragebögen, persönliche Interviews und fokussierte Gruppendiskussionen wurden verwendet, um qualitative Daten zu sammeln. Die qualitativen Daten wurden dann mit Hilfe der induktiven thematischen Analyse analysiert, wobei sich neun Themen herauskristallisierten. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Lernende aus armen sozioökonomischen Verhältnissen mit einem nicht unterstützenden häuslichen Umfeld, der Unmöglichkeit, Schulmaterial zu beschaffen, und einem Mangel an elterlichem Engagement und Motivation als größte Herausforderungen konfrontiert sind. Die Ergebnisse zeigten auch, dass Akzeptanz und Lehrer eine große Rolle spielen.
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