Bedarfs-, bedürfnisgerechte und nachhaltige soziotechnische Transformationen im Sozial- und Gesundheitswesen basieren auf der Gestaltung neuer Mensch-Technik-Verbindungen. Sie gehen mit der Aushandlung einer Perspektivenpluralität einher, in der Normen und Werte kritisch reflektiert und Diversitäten mitgedacht werden. Soziotechnische Transformationen werden durch neue regionale und sozialräumliche Netzwerke angestoßen. Sie erfordern die Beteiligung aller relevanten Zielgruppen, um die vielfältigen Public Health-Herausforderungen im Zuge von Transformationen zu adressieren.
Bedarfs-, bedürfnisgerechte und nachhaltige soziotechnische Transformationen im Sozial- und Gesundheitswesen basieren auf der Gestaltung neuer Mensch-Technik-Verbindungen. Sie gehen mit der Aushandlung einer Perspektivenpluralität einher, in der Normen und Werte kritisch reflektiert und Diversitäten mitgedacht werden. Soziotechnische Transformationen werden durch neue regionale und sozialräumliche Netzwerke angestoßen. Sie erfordern die Beteiligung aller relevanten Zielgruppen, um die vielfältigen Public Health-Herausforderungen im Zuge von Transformationen zu adressieren.
Kolja Heckes, Dr. phil. und Sozialarbeiter (M.A.), ist Professor für die Fachwissenschaft Soziale Arbeit an der Katholischen Hochschule NRW (katho), Standort Münster. Seine praktischen Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kooperations- und Netzwerkentwicklung sowie in der Organisationsentwicklung, außerdem in der Quartiersarbeit. Wissenschaftlich befasst er sich mit Themen an der Schnittstelle zwischen Sozial- und Gesundheitswesen, einschließlich biopolitischer und soziotechnischer Diskurse, sowie mit sozialräumlicher und regionaler Gesundheit. Mariya Lorke ist Ethnologin, Sozialanthropologin (M. A.) und Gesundheitswissenschaftlerin (PhD) mit Arbeitsschwerpunkten im Bereich der diversitätssensiblen Technologieentwicklung und im Umgang mit technischen Innovationen. Sie forscht an der Schnittstelle von Gesundheit, Technologie und Diversität und legt ihren Fokus auf die Berücksichtigung von lebensweltlichen Erfahrungen und Perspektivenpluralität in Forschung und Praxis. Marcel Siegler arbeitet, forscht und lehrt als promovierter Philosoph (Dr. phil.) und Transformationsforscher (Postdoc) an der Schnittstelle von Technikphilosophie, Sozialphilosophie und soziotechnischer Transformationsforschung. Sein Fokus liegt dabei auf der Analyse des Wechselverhältnisses von Mensch und Technik auf Handlungs-, Sozial- und Systemebene zur sozial gerechten und nachhaltigen Gestaltung soziotechnischer Transformationsprozesse. Kamil J. Wrona ist promovierter Public Healther (Dr. PH) und war zum Zeitpunkt der Bucherstellung als Postdoktorand im Zentrum für Gesundheit, Soziales und Technologie (CareTech OWL) in Bielefeld tätig. Dort forschte er u. a. zu den Themen Prävention und Gesundheitsförderung durch technische Innovationen mit erweitertem Blick auf community-bezogene Gesichtspunkte sowie Menschen in benachteiligten Lebenslagen und den Einsatz von Serious Games und gamifizierten Lehr-/Lernarragements zur Verbesserung des Gesundheitsverhaltens und zur Steigerung der (digitalen) Gesundheitskompetenz.
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