Seit fünfundzwanzig Jahren sind sie verheiratet, sie haben zwei Kinder, gehoren einfach zusammen. Zumindest denkt das David. Dann verliebt sich Terri in einen anderen - und für David bricht eine Welt zusammen. Terri hingegen empfindet das Familienleben zunehmend als einengend, fühlt sich beschnitten in ihrer Individualitat. Kein Wunder also, dass sie sich ausgerechnet zu dem freiheitsliebenden Lucas hingezogen fühlt, der sich nur um sich selbst zu kümmern braucht. Für die pubertierende Krista ein unverzeihlicher Verrat. Sie hat gerade selbst zum ersten Mal ihr Herz verloren, an den schonen Rafik, aber trotzdem kein Verstandnis für die Liebeseskapaden ihrer Mutter. Und dann ist da noch Sev, für die sich »glücklich« und »Familie« ganz grundsatzlich ausschließen. Eine feste Beziehung will sie nicht, einen Liebhaber schon, sie will David. Und so treibt alle die Frage um, was sie eigentlich von der Liebe erwarten, was sie glücklich macht und ob nicht vielleicht auch alles ganz anders sein konnte.