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New Economy ist nicht zuletzt daran gescheitert, dass sie auf den Raum vergessen hat: Als einen großen Marktplatz, als eine Riesenfläche stellten sich die DotComs die Welt vor. Und glaubten deshalb, sich platzieren zu können, wo sie gerade wollten. Ein gravierender Irrtum, wie man mittlerweile weiß. Raumvergessenheit ist allerdings ein Problem der Ökonomie ganz generell. Was zu vielen falschen Bildern führt. Denn mag auch ein Großkonzern wie bei einem Schachspiel von Standplatz zu Standplatz springen können ein kleines Unternehmen, family business, muss sich in und mit Räumen entfalten. Das…mehr

Produktbeschreibung
New Economy ist nicht zuletzt daran gescheitert, dass sie auf den Raum vergessen hat: Als einen großen Marktplatz, als eine Riesenfläche stellten sich die DotComs die Welt vor. Und glaubten deshalb, sich platzieren zu können, wo sie gerade wollten. Ein gravierender Irrtum, wie man mittlerweile weiß. Raumvergessenheit ist allerdings ein Problem der Ökonomie ganz generell. Was zu vielen falschen Bildern führt. Denn mag auch ein Großkonzern wie bei einem Schachspiel von Standplatz zu Standplatz springen können ein kleines Unternehmen, family business, muss sich in und mit Räumen entfalten. Das bedeutet aber auch, dass eigentlich von einer Flächenwirtschaft eine Raumwirtschaft unterschieden werden muss, die ganz anderen Regeln folgt. Welche Regeln das sind, versucht SpacEconomy aufzuzeigen. Beispielsweise wird ein Drei-Phasen-Modell der Raumwirtschaft entwickelt. Wie auch der Mechanismus freigelegt wird, der den Sprung eines Betriebs aus der Raumwirtschaft in die Flächenwirtschaft möglich macht, nämlich die Macht des Staates, die darin ihre wahre Bestimmung findet. SpacEconomy ist aus einem Projekt der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs Landesverband Steiermark hervorgegangen, das eine simple Frage zu beantworten versuchte. Und zwar die, wie in Zeiten von Globalisierung und Netzrevolution der Raum zwischen dem steirischen Graz und dem slowenischen Maribor zu denken ist. Was zur Folge hatte, dass man mitten in der Ökonomie landete ...
Autorenporträt
Christian Eigner, Jahrgang 1970, ist gelernter Journalist. Nach seiner Ausbildung bei einer Tageszeitung studierte er Germanistik und Journalistik und arbeitete u.a. zehn Jahre für den Ratgeberteil einer großen Illustrierten. Seit Frühjahr 2012 ist er als freier Journalist und Buchautor tätig. Christian Eigner lebt mit Frau und Tochter in Berlin.