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Pränataldiagnostische Untersuchungen sind heute in der Schwangerschaftsvorsorge Routine. Steht allerdings an ihrem Ende der Befund einer schweren Behinderung oder Erkrankung des Ungeborenen, tritt für die angehenden Eltern der Ausnahmefall ein: Sie sollen binnen kürzester Zeit über einen Schwangerschaftsabbruch und damit über Leben und Tod des Kindes entscheiden. Für die Betroffenen kommt dies meist völlig unerwartet, viele sind von der Situation weitgehend überfordert - nicht zuletzt, weil es um eine Abtreibung in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft geht: Die Mutter kann…mehr

Produktbeschreibung
Pränataldiagnostische Untersuchungen sind heute in der Schwangerschaftsvorsorge Routine. Steht allerdings an ihrem Ende der Befund einer schweren Behinderung oder Erkrankung des Ungeborenen, tritt für die angehenden Eltern der Ausnahmefall ein: Sie sollen binnen kürzester Zeit über einen Schwangerschaftsabbruch und damit über Leben und Tod des Kindes entscheiden.
Für die Betroffenen kommt dies meist völlig unerwartet, viele sind von der Situation weitgehend überfordert - nicht zuletzt, weil es um eine Abtreibung in einem weit fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft geht: Die Mutter kann das Ungeborene in dieser Phase bereits deutlich spüren; in vielen Fällen wäre das Kind bereits außerhalb des Mutterleibes lebensfähig.
In dieser außergewöhlich schwierigen Situation kann die psychosoziale Beratung viel zur Unterstützung der betroffenen Frauen und Paare beitragen - von der Bereitstellung von Informationen über die Begleitung der Entscheidungsfindung selbst bis hin zur Betreuung nach einem Spätabbruch oder im Fall einer Fortsetzung der Schwangerschaft.
Das vorliegende Buch behandelt die wichtigsten medizinischen, rechtlichen und ethisch-moralischen Fragen, die sich im Zusammenhang mit einem Spätabbruch der Schwangerschaft stellen. Die Rolle der psychosozialen Beratung wird eingehend beleuchtet. Letztere muss vor allem eines leisten: Die Eltern beim Treffen einer Entscheidung unterstützen, deren Konsequenzen für sie dauerhaft vertretbar sind.
Autorenporträt
Jeannine Sabine Peters ist Diplom-Sozialpädagogin (FH) und ausgebildete Rettungsassistentin. Ein Schwerpunkt ihres Studiums an der Alice-Salomon-Hochschule Berlin war die soziale Arbeit im Bereich Behinderung und Erkrankung. Jeannine Sabine Peters arbeitete in verschiedenen Einrichtungen der Jugendhilfe, unter anderem in einem Projekt für minderjährige Mütter sowie in der Betreuung behinderter und entwicklungsverzögerter Kinder und Jugendlicher.