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Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Gebrauch des Phänomens Spanglish in den Liedtexten (latein)amerikanischer Musik. Genauso wie auch beim Code-Switching handelt es sich bei Spanglish um den Sprachkontakt zwischen zwei verschiedenen Sprachen. Wie der Name Spanglish schon sagt, sind die beiden Sprachen, die alternieren, Englisch und Spanisch. Normalerweise tritt Code-Switching hauptsächlich in mündlichen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Magisterarbeit beschäftigt sich mit dem Gebrauch des Phänomens Spanglish in den Liedtexten (latein)amerikanischer Musik. Genauso wie auch beim Code-Switching handelt es sich bei Spanglish um den Sprachkontakt zwischen zwei verschiedenen Sprachen. Wie der Name Spanglish schon sagt, sind die beiden Sprachen, die alternieren, Englisch und Spanisch. Normalerweise tritt Code-Switching hauptsächlich in mündlichen Kommunikationssituationen auf, in denen zwei oder mehr bilinguale Sprecher miteinander kommunizieren. Spanglish tritt eher in meist umgangssprachlichen Kommunikationssituationen auf und beinhaltet oft Code-Switching. Die Texte einiger Lieder weichen jedoch von diesem Muster ab, da sie nicht spontan während einer Unterhaltung entstehen, sondern von den Autoren der Liedtexte geplant und aufgeschrieben werden. In meiner Arbeit werde ich das Phänomen Spanglish an Hand der Beispiele einiger Liedtexte untersuchen. Ich werde zuerst die Besonderheiten des Spanglishen, wie z.B. den Verstoß gegen grammatische Regeln und die vielfältige Wortbildung darstellen. Hierzu erläutere ich als erstes die Bedeutung des Begriffs Spanglish mit Hilfe der Definitionen einiger Linguisten. Danach beschreibe ich die Funktionen des Sprachwechsels und die syntaktischen Beschränkungen, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Code-Switching und Spanglish deutlich zu machen. Als nächstes gehe ich auf die Wortbildung und das Lexikon des Spanglishen ein, welches einen großen, wenn nicht den wichtigsten Teil des Phänomens ausmacht und sich in diesem Punkt auch deutlich von Code-Switching abhebt. Ich gebe einige Beispiele für die verschiedenen Arten der Wortbildung im Spanglishen, die man teilweise auch in den später analysierten Liedtexten wiederfinden kann. Im Anschluss beschäftige ich mich mit den Lateinamerikanern in den USA, die den größten Teil der Spanglish-Sprecher bilden; und mit ihrem Identitätskonflikt, in den sie oft geraten, da sie nicht nur mit zwei verschiedenen Sprachen, sondern auch mit zwei verschiedenen Kulturen konfrontiert sind. Hierbei gehe ich speziell auf die Dominikaner und die Puerto Ricaner ein, da die analysierten Liedtexte von Sängern bzw. Produzenten diese beiden Nationalitäten stammen.